Familienbüro
und Verwaltung der Kindertagesstätten
Das Familienbüro ist die zentrale Anlaufstelle für das Thema Kindertagesbetreuung. Das Angebot für Familien umfasst:
- Vermittlung von Plätzen in Kindertagespflegestellen im Stadtgebiet und im Landkreis Lüneburg; weitere Informationen zur Betreuungsform und Listen mit aktiven Kindertagespflegepersonen finden Sie auf dieser Themenseite
- Informationen und Beratung zum Kita-Portal der Hansestadt Lüneburg, über das Erziehungsberechtigte online einen Betreuungsplatz in den Krippen- und Kita-Einrichtungen im Stadtgebiet beantragen können
- Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Betreuungsplatz
- Information und Beratung zur Betreuungsform Kindertagespflege, also bei den sogenannten Tagesmüttern und -vätern
- Vermittlung von Plätzen in Kindertagespflegestellen im Stadtgebiet und im Landkreis Lüneburg
- allgemeine Beratung zu familienrelevanten Themen und Vermittlung von passenden Ansprechstellen
Darüber hinaus ist das Familienbüro zuständig für das Erteilen der Pflegeerlaubnis für Kindertagespflegepersonen in Stadt und Landkreis.
Weitere Informationen zum Angebot des Familienbüros gibt es im Familienwegweiser Lüneburg.
Das Familienbüro und die Verwaltung der Kindertagesstätten in der Hansestadt Lüneburg haben ihren Sitz ab dem 14. Oktober 2024 in der Horst-Nickel-Straße 4 im Hanseviertel. Die regelmäßigen Sprechzeiten beider Bereiche sind
- montags, dienstags und mittwochs in der Zeit von 9 bis 12 Uhr
- sowie donnerstags von 13 bis 16 Uhr.
Die zentrale Rufnummer ist +49 4131 309-4431.
Ein Antrag auf Förderung in der Kindertagespflege kann mit diesem pdf-Dokument gestellt werden.
Kontakt:
Tagespflegepersonen A bis K
Dana Neugebauer
+49 4131 309-3504
E-Mail senden
Tagespflegepersonen L bis Z
Michaela Heitbrock
+49 4131 309-3649
E-Mail senden
Informationen und Angebote zur Qualifizierung als Kindertagespflegeperson bietet die Seite "Fachberatung Kindertagespflege" des Ev.-luth. Kindertagesstättenverbandes Lüneburg.
Über Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT) – zum Beispiel Kostenzuschüsse für das Mittagessen in der Kita – informiert das Bildungs- und Teilhabebüro für Hansestadt und Landkreis Lüneburg.
Teamleitung Familienbüro
Thomas Michel
+49 4131 309-3190
E-Mail senden
Kita-Portal
Information und Beratung
Friederike Kahla
+49 4131 309-3919
E-Mail senden
Platzvermittlung Kindertagespflege Stadt
Gesa Heuer
+49 4131 309-3301
E-Mail senden
Platzvermittlung Kindertagespflege Landkreis
Heike Warnecke
+49 4131 309-4431
E-Mail senden
Pflegeerlaubnis Kindertagespflege
Ricarda Dierßen
+49 4131 309-3304
E-Mail senden
Pflegeerlaubnis Kindertagespflege
Meira van Lengen
+49 4131 309-4427
E-Mail senden
Städtische Kitas
16 Kitas und weitere Einrichtungen in städtischer Trägerschaft
Die Hansestadt Lüneburg ist Trägerin von 16 Kindertageseinrichtungen, in denen Kinder zwischen einem und zwölf Jahren betreut werden.
Dieses Trägerkonzept stellt den Rahmen für die Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrags in unseren städtischen Kindertageseinrichtungen dar. Es beschreibt unsere Grundsätze, die alle Kindertageseinrichtungen der Hansestadt Lüneburg gemeinsam haben und die für alle Einrichtungen verbindlich sind.
Hansestadt Lüneburg
Bildung und Betreuung
Jutta Bauer
+49 4131 309-3363
E-Mail senden
Hansestadt Lüneburg
Fachberatung Kindertagesstätten
Henrike Weßeler
+49 4131 309-3643
E-Mail senden
Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung
Beratung für Eltern und Unterstützung für Kindertageseinrichtungen
„Kita-Einstieg“ unterstützt Familien, die ihr Kind in einer Kita oder einer anderen Betreuungseinrichtung anmelden möchten. Dazu gehören unter anderem die Beratung der Eltern und Unterstützungsangebote für die Kitas.
Unterstützung für Ukrainisch und Russisch sprechende Familien
Für Ukrainisch sprechende Familien bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Familienbüro der Hansestadt Lüneburg individuelle Termine zur Kitaanmeldung mit ukrainischer Sprachmittlerin an.
Wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an tetiana.sushchenko@stadt.lueneburg.de. Sie können Ihre E-Mail auf Russisch oder Ukrainisch schreiben.
Weitere Informationen auf Ukrainisch und Russisch finden Sie hier: Russisch/Ukrainisch | Русский/українська (familien-lueneburg.de)
Мы предлагаем совместно с бюро по делам семьи города Люнебург для украинских семей индивидуальные встречи для регистрации в детский сад с переводчиком.
Если вы хотите записаться на прием, напишите пожалуйста письмо по адресу tetiana.sushchenko@stadt.lueneburg.de. Вы можете написать письмо как на русском так и украинском языках.
Unterstützung für Arabisch sprechende Familien
Für Arabisch sprechende Familien bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Familienbüro Sprechstunden zur Kitaanmeldung mit arabischer Sprachmittlerin an.
Weitere Informationen dazu auf Arabisch finden Sie hier: Arabisch | عربي (familien-lueneburg.de)
نقدم نحن وبالتعاون مع مكتب الأسرة من أجل العائلات التي تتحدث العربية أوقات للتسجيل في الروضة مع مترجمة للغة العربية في.
يمكن العثور على المعلومات باللغة العربية هنا: Arabisch | عربي (familien-lueneburg.de)
Mehrsprachige Telefonsprechstunde
Sie haben Fragen rund um den Kita-Platz und zu anderen Betreuungsangeboten?
Sie benötigen zur Kita-Anmeldung einen Sprachmittler oder eine Sprachmittlerin?
Sie möchten Unterstützung bei der Kita-Anmeldung?
In Lüneburg können Sie Ihr Kind für einen Kita-Platz online im Kita-Portal anmelden.
Für weiterführende Fragen und Unterstützung ist das Team Kita-Einstieg Lüneburg für Sie da. Wir beraten Sie telefonisch oder vereinbaren einen Termin mit Ihnen.
Türkisch und Deutsch
Duygu Özbisikletci
Telefon +49 151 20536134
Arabisch, Kurdisch und Deutsch (freitags von 14 bis 15 Uhr)
Dibestan Youssef
Telefon +49 151 20545491
Ukrainisch, Russisch und Deutsch (mittwochs von 10 bis 11 Uhr)
Tetiana Sushchenko
Telefon +49 151 20545402
Hansestadt Lüneburg
Projektkoordination Kita-Einstieg
Anna Schulze-Holste
+49 4131 309-3509
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Fachstelle Sprachbildung
für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung
Jede:r von uns erfährt täglich, wie wichtig Sprache und Kommunikation sind. Sie sind wichtige Schlüsselkompetenzen und ermöglichen es uns, bereits im Kindesalter am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Deshalb gehören die Sprachbildung und -beobachtung zu den wichtigsten Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen.
Die Fachstelle für Sprachbildung der Hansestadt Lüneburg berät und unterstützt die Kita-Teams bei der Umsetzung dieses Bildungsauftrags.
Hansestadt Lüneburg
Kita-Fachberatung
Sprachbildung und Sprachförderung
Dr. Friederike Dobutowitsch
+49 4131 309-4502
E-Mail senden
Heike Zabel
+49 4131 309-4502
E-Mail senden
Frühe Hilfen
in der Hansestadt Lüneburg
Frühe Hilfen sind regionale Unterstützungsangebote für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten beiden Lebensjahren. Sie zielen darauf ab, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern frühzeitig und nachhaltig zu unterstützen. Sie bilden einen Beitrag die elterlichen Kompetenzen zu fördern und tragen zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei.
Frühe Hilfen sind einander ergänzende Maßnahmen. Sie sind über eine Koordinierungsstelle und ein Netzwerk organisiert und halten spezifische Angebote vor. Die Frühen Hilfen werden über den Bundesfond Frühe Hilfen gefördert.
Sie wohnen nicht in der Hansestadt Lüneburg, sondern in einer anderen Gemeinde im Landkreis Lüneburg? Dann finden Sie auf der Website des Landkreises Lüneburg weitere Informationen.
Informationen und Angebote für Schwangere und Familien mit Kleinkindern finden Sie auch im Familienwegweiser der Hansestadt Lüneburg .
Die „Babybegrüßungsbesuche“ anlässlich der Geburt eines Kindes in Hansestadt werden von den Frühen Hilfen unterstützt mit dem Ziel Familien nach der Geburt eines Kindes über Angebote an ihrem Wohnort zu informieren und nach Wunsch zu beraten. Der Besuch wird von einer Familiengesundheitskinderkrankenpflegerin durchgeführt.
Von der Schwangerschaft, im Säuglings- bis hin zum Kleinkindalter wirbelt ein Baby das Familienleben durcheinander. Mit Rat und Tat zur Seite stehen Vätern und Müttern dann die Familienhebammen und die Familienkinderkrankenpflegerinnen.
Das Projekt „Gute Aussichten“ bietet interessierten werdenden Müttern und Vätern ein Beratungsangebot unter anderem zu den Themen Babyerstausstattung, Vorbereitung der zukünftigen Elternrolle, finanzielle Unterstützung, Vorbereitung der Geburt und dem „RealCareBaby“. „Gute Aussichten“ ist ein Kooperationsprojekt der Frühen Hilfen und dem MaDonna, Fachdienst „Lebensraum Diakonie e.V.“ Kontakt: Homepage Familienzentrum plus; Lebensraum Diakonie e.V. MaDonna: Frau Kathke und Frau Schweimer, Telefon: +49 4131 35535.
Für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern halten die Stadtteilhäuser und -treffs in der Hansestadt Lüneburg Beratung und verschiedene Angebote vor.
Hansestadt Lüneburg
Koordinierungsstelle Frühe Hilfen
Nancy Falke und Linda Krause
+49 4131 309-3899
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Familie im Zentrum
Präventive Familienförderung als Baustein zur Weiterentwicklung der Stadtteilarbeit
Familie im Zentrum (FiZ) ist ein Konzept zur Verbesserung der Unterstützung von Eltern und Familien. Mit FiZ entwickeln Stadtteil-Netzwerke aus Kindertagesstätten, Grundschulen, Allgemeinem Sozialdienst (ASD) und anderen Trägern gemeinsam Bildungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote weiter. Unter Federführung des Fachbereichs Soziales und Bildung ist das Konzept als wesentlicher Baustein der präventiven stadtteilorientierten Arbeit in der Hansestadt Lüneburg langfristig angelegt. Mit FiZ entsteht der Rahmen für eine bedarfs- und beteiligungsorientierte Förderung von Familien.
Alle Betreuungs- und Bildungseinrichtungen sowie Träger der sozialen Arbeit sind eingeladen, an der Umsetzung des Vorhabens im lokalen Netzwerk – dem sog. FiZ-Verbund – mitzuwirken. Die FiZ-Verbünde werden nach und nach aufgebaut. Sie kooperieren mit stadtweit tätigen Stellen und Organisationen (z.B. dem Familienbüro, der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen, Familienbildungsträgern, der Kindertagespflege u.a.). Das Stadtteilmanagement mit ASD koordiniert die Zusammenarbeit und die Angebote des FiZ-Verbundes.
Zielsetzung ist es, elterliche Erziehungskompetenzen zu stärken und Strukturen zu verbessern, damit allen Kindern Zugänge zu einem breiten Spektrum an Bildungsmöglichkeiten und zu gesellschaftlicher Teilhabe offen stehen. Mit FiZ werden Impulse für eine frühzeitige und nachhaltige Förderung aller am Aufwachsen eines Kindes beteiligten Menschen gesetzt. Durch ein abgestimmtes und gemeinsames Handeln der Akteure vor Ort verkürzen sich die Wege für die gegenseitige Unterstützung von Einrichtungen und Menschen.
Ausgehend von gemeinsam mit Eltern und Schlüsselakteuren der Stadtteile erhobenen Bedarfen, werden in den FiZ-Verbünden Prioritäten für die Weiterentwicklung des Angebotsbestandes bestimmt. Gemeinsam werden Ideen und Maßnahmen in einem FiZ-Aktionsplan vorangebracht und in den beteiligten Einrichtungen umgesetzt:
- Angebote und Konzepte zur einrichtungsbezogenen Zusammenarbeit mit Eltern (Erziehungs- und Bildungspartnerschaften)
- Erziehungs- und Sozialberatung
- Elternveranstaltungen zu pädagogischen Themen
- Angebote zu Erziehungsfragen (Elternkurse, Medienerziehung)
- Treffen von Eltern, Familienselbsthilfeorganisationen
- Bildungsmöglichkeiten speziell für Eltern mit Zuwanderungsgeschichte u.v.a.
Das Konzept FiZ unterscheidet sich von anderen Ansätzen der präventiven Familienförderung:
- Es nimmt sozialräumliche Netzwerke und Voraussetzungen zum Ausgangspunkt und nicht eine einzelne Einrichtung.
- Es setzt auf Beteiligung und eine schrittweise Entwicklung.
- Es stärkt die Jugendhilfe in ihrer Steuerungsfunktion und Gesamtverantwortung.
- Als übergreifendes integratives Konzept bewegt es sich im Schnittfeld aktuell relevanter Themen wie Inklusion, Übergangsmanagement, Frühe Hilfen u.a.
Der seitens der Hansestadt Lüneburg federführende Fachbereich Soziales und Bildung entwickelt mit FiZ ein modernes, langfristig angelegtes Konzept, das an die Bedarfe der Menschen in den Stadtteilen anknüpft – gemeinsam mit den Menschen und pädagogischen Fachleuten vor Ort.
Im Zusammenwirken des Fachbereichs mit der Leuphana Universität Lüneburg als beratende Instanz, knüpft das Konzept an wissenschaftliche Studien (Stange u.a. 2013) und Best-Practice-Beispiele (Early-Excellence-Ansatz, Familienzentren in Monheim u.a.) an. Ein begleitender fachlicher Austausch und eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung sind wichtiger Bestandteil.
Hansestadt Lüneburg
Koordination FiZ
Friedrich Graf
+49 4131 309-3337
E-Mail senden