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    Mobilität

    Angebot in der Hansestadt soll zuverlässig, barrierefrei und bezahlbar sein

    Für die Hansestadt Lüneburg ist es ein wichtiges Anliegen, ein zuverlässiges, barrierefreies und bezahlbares Mobilitätsangebot zu schaffen. Damit sich Menschen jeden Alters möglichst sicher und komfortabel zu Fuß, mit dem Rad und mit anderen Mobilitätsformen durch die Stadt bewegen können, wird einiges getan. Familien und Sportliche, Geübte und Unerfahrene sollen die Chance haben, alltägliche Ziele möglichst direkt und umweltfreundlich zu erreichen. 

    Ziel heute ist es außerdem, Mobilitätsketten ohne Unterbrechungen zu schaffen. Ein wichtiger Baustein hierbei bieten die Mobilitätsstationen.

    Wer mit dem Rad unterwegs sein möchte, findet ein rund 100 Kilometer langes Radwegenetz vor. Die kurzen Strecken zwischen Wohnquartieren und Innenstadt – nie mehr als rund fünf Kilometer lang – machen Lüneburg zu einer idealen Fahrradstadt. Das bekräftigt auch die Zertifizierung als „Fahrradfreundliche Kommune Niedersachsen“

    Weitere Bausteine zur Mobilitätsentwicklung in Lüneburg sind die Aktion Stadtradeln, der Nachhaltige Urbane Mobilitätsplan und die Europäische Mobilitätswoche.

    Info

    Ob per Bahn, mit dem Auto oder mit dem Fahrrad: Menschen jeden Alters sollen sich in Lüneburg sicher und komfortabel bewegen können.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Der Nachhaltige Urbane Mobilitätsplan (NUMP)

    Der Mobilitätsplan dient als Handlungsrahmen für die nachhaltige Mobilitätsentwicklung der Stadt und legt die Grundsätze der künftigen Verkehrsplanung fest. 

    Die Europäische Mobilitätswoche (EMW)

    Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) ist eine Kampagne, die von der Europäischen Kommission koordiniert wird, um das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu stärken.

    Mobilitätszentrale

    Im ehemaligen DB-Reisezentrum über Angebote zur Fortbewegung informieren

    Ob Bus, Bahn, Car-Sharing oder Fahrrad – wesentliche Angebote zur Fortbewegung an einem Ort zu bündeln, das ist die Idee der Mobilitätszentrale, die Stadt und Landkreis im ehemaligen DB-Reisezentrum am Lüneburger Bahnhof umsetzen.

    Seit Januar 2025 sind sowohl die KVG als örtliches Busverkehrsunternehmen als auch die Metronom Eisenbahngesellschaft in der Mobilitätszentrale untergebracht. 

    Cambio stellt als Sharinganbieter Informationsmaterial über Buchungsmöglichkeiten, Stationen und Fahrzeugflotte in der Mobilitätszentrale bereit. 

    Darüber hinaus ist die Lüneburg Marketing GmbH in digitaler Form präsent und gibt über eine Info-Stele Auskunft über viele Angebote für Tourist:innen, die vielfach am Bahnhof ankommen und von dort ihren Aufenthalt in Lüneburg starten. 

    Zudem plant die landkreiseigene Gesellschaft MOIN, ab 2026 in die Mobilitätszentrale einzuziehen.

    Betreiber der Mobilitätszentrale sind Hansestadt und Landkreis Lüneburg gemeinsam.

    Info

    Wer sich über die Möglichkeiten der Fortbewegung in Lüneburg informieren will, findet eine zentrale Anlaufstelle im Bahnhof.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Öffnungszeiten der Mobilitätszentrale

    • Montag bis Donnerstag: 8 bis 17 Uhr
    • Freitag: 8 bis 15 Uhr

    Mobilitätsstationen

    Orte, an denen mindestens zwei Mobilitätsangebote zu finden sind und ein Umstieg möglich ist

    Mobilitätsstationen markieren Orte, an denen mindestens zwei Mobilitätsangebote zu finden sind und so ein Umstieg von einem aufs andere Verkehrsmittel erleichtert wird. 

    Stadt und Landkreis Lüneburg sind die ersten Kommunen außerhalb Hamburgs, die "hvv switch"-Punkte als Mobilitätsstationen eingeführt haben. Erkennbar sind diese an einem roten Symbol, das wahlweise an eine Rakete, einen E-Lade-Stecker oder einen Giebel erinnert. 

    Neben dem Bahnhof sind bereits hvv switch Punkte am Tartuer Platz, Thorner Platz, in der Dörnbergstraße, Wallstraße, am Klinikum und am Kurpark ausgewiesen, weitere kommen Am Graalwall und in der Konrad-Zuse-Allee. 

    Außerhalb der Hansestadt sollen jeweils ein hvv switch Punkt in Reppenstedt und in Deutsch Evern entstehen. Zusätzliche Punkte werden sukzessive folgen, das Angebot soll zudem weiter ausgebaut werden.

    Info

    Einer der ersten hvv switch Punkte am Lüneburger Bahnhof.
    Foto: Hansestadt Lüneburg