Radverkehr
Fahrradfahren in Lüneburg
Das Radwegenetz in Lüneburg ist rund 100 Kilometer lang. Die kurzen Strecken zwischen Wohnquartieren und Innenstadt – nie mehr als rund fünf Kilometer lang – machen Lüneburg zu einer idealen Fahrradstadt. Und die Hansestadt Lüneburg tut einiges dafür, damit sich Menschen jeden Alters auf dem Rad möglichst sicher und komfortabel durch die Stadt bewegen können. Denn das ist ein wichtiger Beitrag für eine moderne, nachhaltige und klimaschonende Mobilität.
Politik und Verwaltung der Hansestadt haben sich zuletzt neu aufgestellt und gehen, nachdem die Grundlagen erarbeitet und der Bereich Mobilität personell aufgestockt worden ist, systematisch seit einiger Zeit an die Hauptrouten. Auch die Investitionen für 2021 und die folgenden Jahre bewegen sich in ganz anderer Größenordnung.
Investitionen pro Einwohner:in und Jahr für 2021: mehr als 20 Euro pro EW / Jahr (inkl. Haushaltsresten)
Foto: Hansestadt Lüneburg
Hansestadt Lüneburg
Bereich Mobilität
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Fahrradparken
Mit dem Fahrrad ankommen und weiterradeln
Gute Abstellmöglichkeiten sind ein wichtiger Aspekt für Fahrradfreundlichkeit. Für die vielen Pendlerinnen und Pendler hat die Hansestadt am Bahnhof 1997/98 das erste Fahrradparkhaus, den RadSpeicher, eröffnet. 2013 kam das zweite hinzu, das kostenlos nutzbar ist. Auch in der Innenstadt und den Quartieren gibt es viele Abstellmöglichkeiten, welche kontinuierlich weiter ausgebaut werden.
Gerne können Vorschläge für neue Standorte von Fahrradbügeln über mobilitaet@stadt.lueneburg.de eingereicht werden. Als Standorte für weitere Fahrradbügel kommen Orte im öffentlichen Raum in Frage.
Fahrradboxen in der Wallstraße
Informationen zur Nutzung der Fahrradboxen
Fahrräder kostenlos abstellen
An der Straßenecke Wallstraße / Rote Straße stehen insgesamt sechs Fahrradboxen. Diese stehen kostenlos zur Nutzung zur Verfügung und können für einen Zeitraum von vier, acht oder 24 Stunden gebucht werden. In dieser Zeit kann die Box mit einem selbstgewählten PIN-Code beliebig oft geöffnet und verschlossen werden. Damit die Boxen nicht dauerhaft besetzt werden, öffnen sich die Türen immer eine Stunde nach der reservierten Zeit. Eine Reservierung ist leider nicht möglich.
eBike laden
Jede Box verfügt zudem über eine Haushaltssteckdose um den Akku eines eBikes zu laden. Das Ladegerät für Ihren Akku müssen Sie bitte mitbringen. Auch das Laden der Akkus ist kostenfrei.
Bitte beachten Sie zudem die links aufgeführten Hinweise zur Nutzung der Fahrrad-Boxen. Die Anleitung kann zudem vor Ort eingsehen werden.
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Feedback für die Grünphase
Die Radfrequenzmessung und Grünphasenprojektion
Die Radfrequenzmessung zählt den Radverkehr an den vor ihr liegenden Radwegen, derzeit insgesamt an vier Stellen an der Scholze-Kreuzung und der Scharff-Kreuzung. Die Zählungen können als Grundlage für Radverkehrsplanungen verwendet werden und bieten Aufschluss über die Radverkehrsstärken auf den jeweiligen Abschnitten. Die erhobenen Daten der Geschwindigkeiten werden mit dem Verkehrsleitrechner gekoppelt und geben ein Feedback über das Erreichen der nächsten Grünphase an die Radfahrenden. So können Radfahrende ihre Grünphasen besser vorhersehen und mit weniger Stopps und weniger Energie radeln, indem sie etwa wissen, dass es sich lohnt in die Pedale zu treten oder sich ausrollen zu lassen.
The cycle frequency measurement counts cycle traffic on the cycle paths in front of it, currently at a total of four locations at the Scholze junction and the Scharff junction. The counts can be used as a basis for bicycle traffic planning and provide information about the volume of bicycle traffic on the respective sections. The speed data collected is linked to the traffic management system and provides cyclists with feedback on when the next green phase will be reached. This allows cyclists to better anticipate their green phases and cycle with fewer stops and less energy by knowing, for example, that it is worth pedaling or coasting.
Alles im grünen Bereich!
Ein:e Radfahrer:in wurde erkannt und es wird eine Weiterfahrt in gleicher Geschwindigkeit empfohlen um die kommende Grünphase zu erreichen.
Everything okay!
A cyclist has been detected and it is recommended to continue at the same speed in order to reach the next green phase.
Ganz entspannt ausrollen!
Ein:e Radfahrer:in wurde erkannt, aber die nächste Grünphase wird in jedem Fall nicht erreicht.
Roll out completely relaxed!
A cyclist has been detected, but the next green phase will not be reached in any case.
Lieber etwas langsamer
Ein:e Radfahrer:in wurde erkannt. Um die Kreuzung während der Grünphase ohne kurzes Anhalten zu erreichen, muss die Geschwindigkeit etwas verringert werden.
Better a little slower
A cyclist has been detected. In order to reach the intersection during the green phase without stopping briefly, the speed must be reduced slightly.
Einen Zahn zulegen!
Ein:e Radfahrer:in wurde erkannt. Um die Kreuzung während der Grünphase noch zu erreichen, muss die Geschwindigkeit etwas erhöht werden.
Take it up a notch!
A cyclist has been detected. In order to reach the intersection during the green phase, the speed must be increased slightly.
Standby, Datum und Uhrzeit
Es wird kein:e Radfahrer:in erfasst und aktuell keine Fahrempfehlung dargestellt.
Standby, Date and Time
No cyclist is detected and no ride recommendation is currently displayed.
Fahrtprojektion
In der unteren Queranzeige wird verdeutlicht, wo die Radfahrenden bei gleichbleibender Geschwindigkeit in der LSA-Schaltung ankommen werden.
Trip projection
The lower transverse display shows where cyclists will arrive at the traffic light circuit at a constant speed.
StadtRAD
Bikesharing
Seit 2013 gibt es das Leihradsystem StadtRAD Lüneburg. Mit neuen Rädern und weiteren Stationen baut StadtRAD sein Angebot in Lüneburg kontinuierlich aus. Die Deutsche Bahn (DB) hat die Ausschreibung gewonnen und wird den Betrieb von StadtRAD Lüneburg fortführen. Die Gesamtflotte soll auf 185 Räder an mehr als 26 Ausleihstationen anwachsen. Ziel ist eine Vollabdeckung des Lüneburger Stadtgebiets und damit die Anbindung der Stadtteile sowie auch angrenzender Gemeinden. Die Gemeinden Adendorf und Reppenstedt sind bereits mit Stationen an das neue StadtRAD angebunden. Bardowick soll ebenfalls angeschlossen werden.
Seit Herbst 2022 können StadtRAD-Lüneburg-Kund:innen auch Lastenpedelecs ausleihen. Durch die elektrische Unterstützung können mit den bislang 24 Rädern (Stand Juni 2023, ein weiteres folgt) beispielsweise Einkäufe bequem transportiert werden. Das bietet den Lüneburger:innnen auch für Besorgungen und Transporte eine praktische Alternative zum Auto.
Wer das StadtRAD nutzen möchte, kann sich in der StadtRAD Lüneburg-App registrieren. Dafür fällt eine Jahresgebühr von fünf Euro an. Mit den Lastenrädern sowie den StadtRÄDERN ist jeweils die erste halbe Stunde kostenlos, ab der 31. Minute fällt eine Gebühr von 10 Cent pro Minute (Normaltarif) beziehungsweise 8 Cent pro Minute (HVV-Tarif) an. Die Höchstgebühr fürs Ausleihen beträgt 24 Euro für 24 Stunden. StadtRAD Lüneburg ist Teil der Call a Bike-Familie, dem Bikesharing-Angebot der Deutschen Bahn mit Rädern in mehr als 80 deutschen Städten.
Lastenpedelecs können in Lüneburg an bestimmten StadtRad-Stationen entliehen werden. Foto: Sophie Wolter
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Werkzeugstationen
Fahrräder reparieren
Um das Radfahren in Lüneburg noch attraktiver zu gestalten, bietet die Hansestadt öffentliche Fahrradreparaturstationen zur kostenfreien Verwendung an. Ob Luftpumpe, Schraubenzieher, Maulschlüssel oder Reifenheber – das passende Werkzeug ist auf jeden Fall dabei. Damit der Inhalt der Werkzeugboxen nicht entwendet werden kann, sind die Werkzeuge an Stahlseilen befestigt.
Die ausgesuchten Standorte für die Werkstattstationen befinden sich
- am Thorner Platz im Stadtteil Kreideberg
- in der Bachstraße, neben der Paul-Gerhardt-Gemeinde im Stadtteil Schützenplatz
- in der Bögelstraße beim Klinikum
- am Marienplatz
- in der Dörnberg Straße an der Ecke zur Straße Vor Mönchsgarten.
Foto: Hansestadt Lüneburg
Fahrradstraßen
Attraktives Radfahren
Im Rahmen der Neugestaltung von Lüneburg in Hinblick auf nachhaltige Mobilität kommt es vermehrt zur Einrichtung von Fahrradstraßen. Perspektivisch soll daraus ein Fahrradring entstehen, der es Bürger:innen ermöglicht, Alltagsrouten in kurzer Zeit sicher erledigen zu können.
Um unseren Bürger:innen das Konzept der Fahrradstraße und die damit einhergehenden straßenverkehrsrechtlichen Regelungen näher zu bringen, haben wir die wichtigsten Informationen zum Thema hier zusammengestellt.
Das Verkehrszeichen 244.1 der StVO markiert den Beginn einer Fahrradstraße.
Diese wird dort eingerichtet, wo es aus Gründen der Sicherheit oder Ordnung des Verkehrs oder zur Unterstützung der städtebaulichen Entwicklung sinnvoll erscheint, dem Radverkehr Vorrang einzuräumen und wo eine hohe Fahrradverkehrsdichte herrscht oder in Zukunft zu erwarten ist.
Grundsätzlich darf eine Fahrradstraße von Fahrrädern, Pedelecs, die maximal 25 km/h erreichen, sowie E-Scootern befahren werden. In Ausnahmefällen können Fahrradstraßen auch durch ein entsprechendes Zusatzzeichen für andere Verkehrsarten freigegeben werden.
In Fahrradstraßen gilt für alle Verkehrsmittel eine maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Das Tempo muss zudem weiter reduziert werden, wenn der Radverkehr behindert oder gefährdet wird. Dem Radverkehr wird absoluter Vorrang gewährt und der Radverkehr bestimmt das Tempo.
Im Gegensatz zur anderen Straßen, ist es Radfahrenden in Fahrradstraßen zu jeder Zeit gestattet, nebeneinander zu fahren – unabhängig davon, ob andere Verkehrsteilnehmende dadurch behindert werden.
Radfahrende dürfen überholt werden, jedoch nur, wenn ein Sicherheitsabstand von 1,50 Metern gewährleistet werden kann.
Parken in Fahrradstraßen ist in gekennzeichneten Bereichen erlaubt, hierbei wird grundsätzlich auf Senkrecht- und Schrägparkstände verzichtet und die Parkflächen daher als Längsparkstände angelegt.
Das Verkehrszeichen 244.2 der StVO markiert das Ende einer Fahrradstraße.
Insbesondere auf Wegen mit hoher Radverkehrsstärke sind Radverkehrsanlagen wie Radwege (Verkehrszeichen 237 StVO), Gemeinsame Geh- und Radwege (Verkehrszeichen 240 StVO), getrennte Geh- und Radwege (Verkehrszeichen 241 StVO) oder auch Gehwege, die für den Radverkehr freigegeben wurden (Verkehrszeichen 239 StVO mit Zusatzzeichen 1022-10) oftmals nicht ausreichend. Fahrradstraßen, die nicht für andere Verkehrsteilnehmende freigegeben sind, deren Knotenpunkte übersichtlich gestaltet sind und die über einheitliche und eindeutige Markierungen verfügen, bieten hier eine Möglichkeit, höhere Radverkehrsstärken zu bewältigen und die Sicherheit der Radfahrenden zu erhöhen.
Ziel der Einrichtung von Fahrradstraßen ist es, den Radverkehr zu bündeln, zu beschleunigen und komfortabler zu machen und alles dies bei einer sehr hohen Verkehrssicherheit.
Fahrradstraßen sollten insbesondere in Straßenräumen eingerichtet werden, die für den Radverkehr eine hohe Verbindungsqualität besitzen und dadurch stark frequentiert werden, also eine hohe Radverkehrsstärke aufweisen oder in Zukunft aufweisen werden.
Zum aktuellen Stand sind in Lüneburg bereits die Wallstraße sowie die Haagestraße Fahrradstraßen. Diese bilden den ersten Teil des sogenannten Fahrradrings, der rund um die Lüneburger Innenstadt entstehen soll.
In Bezug auf die Vorfahrtregelung innerhalb einer Fahrradstraße ist die Einheitlichkeit der Regelung über den kompletten Straßenverlauf entscheidend und rechtlich vorgeschrieben. Mithilfe von farblichen Markierungen und Piktogrammen kann die Vorfahrsituation für alle Verkehrsteilnehmenden verdeutlicht und auf die Fahrradstraße hingewiesen werden. An unübersichtlichen Stellen kann dem Radverkehr die Vorfahrt auch mithilfe von Gehwegüberfahrten eingeräumt werden.
Die Breite der Fahrradstraße richtet sich nach der Freigabe für andere Verkehrsteilnehmende und ist von mehreren Faktoren abhängig, u.a. ob es sich um eine Einbahnstraße oder eine in beide Richtungen befahrbare Straße handelt, ob Busse auf der Straße verkehren, ob mit Lieferverkehr durch Lkw zu rechnen ist u.v.m. Welche Faktoren für die Fahrradstraße eine Rolle spielen, ist im Einzelfall zu klären. Ein sicheres Begegnen von Rad und Kfz oder von zwei Rädern muss ermöglicht werden. Da Radfahrende zu jeder Zeit nebeneinander fahren dürfen, kann es vorkommen, dass ein Kfz zwei Räder überholt, weshalb es in stark frequentierten Wegen mit Einbahnführung für den Kfz-Verkehr sinnvoll ist, die Fahrgassenbreite entsprechend an die Gegebenheiten vor Ort anzupassen. Zusätzlich empfehlen sich Markierungen in Form von Sicherheitstrennstreifen zum ruhenden Verkehr um die Sicherheit weiter zu erhöhen und Unfälle durch geöffnete Kfz-Türen o.ä. zu vermeiden. Ist die Fahrradstraße nicht für den Kfz-Verkehr freigegeben, kann sich die Breite an den Richtlinien für Zweirichtungsradwegen orientieren.
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Fahrradnetz
Freizeit- und Alltagsrouten
Ein zusammenhängendes Fahrradnetz mit hohem Qualitätsstandard schaffen – Das ist ein zentrales Ziel, das sich aus der Radverkehrsstrategie 2025 ergibt. Die 11 Hauptrouten der Radverkehrsstrategie bilden das Grundgerüst des Lüneburger Radnetzes, das Ende 2021 vollständig neu beschildert wurde.
Ziel ist es mit dem Fahrradnetz Durchgängigkeit und Umwegefreiheit durch den prioritären Ausbau von Radverkehrsanlagen an den Hauptstraßen herzustellen. Der Ausbau der Radverkehrsanlagen erfolgt nach aktuellen Standards auf Basis der Empfehlung für Radverkehrsanlagen (ERA). Neben der Bündelung auf den Hauptradrouten, soll die Netzdurchlässigkeit für den Radverkehr auch durch den Abbau verkehrsrechtlicher sowie baulicher Hindernisse erfolgen. Die Hauptrouten werden durch Netzergänzungen und den geplanten Fahrradstraßenring in der Innenstadt ergänzt und auch die Radwegweisung soll mit Fertigstellung neuer Netzergänzungen erweitert werden.
Eine Verknüpfung der Radrouten mit dem Lüneburger Umland wird von der Hansestadt Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Lüneburg im Rahmen dessen Radverkehrskonzept vorangetrieben. Neben den ausgewiesenen Alltagsradrouten wird das Routennetz durch ausgeschilderte Freizeitrouten und Fernradwege wie den Ilmenauradweg oder den Weser-Harz-Heide Radweg ergänzt.
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Mobilitätsbeauftragter
Lennart Pusch
+49 4131 309-4550
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Stadtradeln
Für das Radfahren in Lüneburg begeistern
Gemeinsam mit dem Landkreis Lüneburg beteiligt sich die Hansestadt an der jährlich stattfindenden Aktion „Stadtradeln“. Die Aktion ist eine Initiative des Klima-Bündnisses, bei der sich Kommunalpolitiker:innen gemeinsam mit Bürger:innen auf den Sattel schwingen, um auf die Themen Radförderung, Klimaschutz und Gesundheit aufmerksam zu machen.
In 2024 lief die Aktion vom 13. Mai bis 2. Juni. Rund 3.100 Radfahrende aus Hansestadt und Landkreis Lüneburg waren dabei: Sie schlossen sich zu 127 Teams zusammen und legten insgesamt rund 540.000 Kilometer im Fahrradsattel zurück.
Mehr Informationen: Hansestadt und Landkreis Lüneburg: Erfolgreiches Schul- und Stadtradeln 2024
Durch den Gemeinschaftssinn begeistert das Stadtradeln jedes Jahr viele Menschen, ihre alltäglichen Wege verstärkt mit dem Fahrrad zu absolvieren. Alltagsradler:innen treten dabei in einen sportlichen Wettkampf um die meisten Kilometer und nutzen die Gelegenheit für schöne Touren im direkten Lüneburger Umland.
Die Teilnehmenden radeln dabei im Team, z. B. gemeinsam mit Arbeitskolleg:innen, Mitschüler:innen oder im Team des Sportvereins. Einzelradler:innen können sich immer dem jeweiligen offenen Team der Kommune anschließen.
Rund um die Kampagne sind zur Motivation gemeinschaftliche Aktionen für Interessierte geplant wie zum Beispiel Radtouren, ein kostenloser Fahrrad-Check vorab oder eine Fahrradcodierung zusammen mit der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen.
Für die Verkehrsplanung von Hansestadt und Landkreis ist das Stadtradeln ein doppelter Erfolg: Mehr Menschen nutzen klimafreundlich die vorhandene Infrastruktur und wer seine Strecken per Stadtradeln-App aufzeichnet, stellt zudem aufschlussreiche Daten der Routenwahl, Wartezeiten und Quelle-Ziel-Beziehungen zur Verfügung, die für die Radverkehrsplanung genutzt werden können.
Lüneburg war auch 2024 wieder erfolgreich beim Stadtradeln dabei.
Foto: Hansestadt Lüneburg
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