Strategische Innenstadtentwicklung
Lüneburgs Herzstück voranbringen
Historischer Charme, eine lebendige Gastro- und Kulturszene und viele inhabergeführte Läden: Es ist dieser ganz besondere Mix aus Alt und Neu, der die Lüneburger Innenstadt ausmacht. Die altehrwürdige und doch junggebliebene Salzstadt ist bei Einheimischen und Tourist:innen beliebt.
Damit sich auch weiterhin möglichst viele Menschen im Herzen Lüneburgs aufhalten wollen, ergreift das Team Strategische Innenstadtentwicklung der Hansestadt zahlreiche Maßnahmen:
Die Mitarbeitenden gehen im Rahmen des Ansiedlungsmanagements beispielsweise gegen Leerstände vor, werben gezielt Fördergelder für gute Innenstadtprojekte ein, setzen Ideen um und sind grundsätzlich Ansprechpersonen für alle Akteur:innen der Innenstadt.
Blick von oben auf den Lüneburger Marktplatz und die anliegenden Fußgängerzonen.
Foto: Hansestadt Lüneburg
Neuigkeiten:
Zusätzliche Fahrten der Kleinbus-Linie am Sande: Landkreis Lüneburg und KVG verstärken den Ersatzverkehr
Landkreis Lüneburg unterstützt Ersatzverkehr am Sande mit Kleinbus-Linie
Die Grünen Oasen 2.0 sind fertig: Fünf neue Verweilorte in Lüneburgs Innenstadt
Falscher Mörtel eingebaut: Wasserspiel im Glockenhof muss repariert werden
Es wird bunt in Lüneburgs Innenstadt: Stadt baut Grüne Oasen 2.0 auf
Baustellen in der Innenstadt ab 24. Juni: Informationen zu ÖPNV-Einschränkungen, Bus-Shuttle und Lieferverkehren
Online-Beteiligung zu Verweil- und Spielmöglichkeiten in der Innenstadt startet – Mitmachen bis zum 15. August möglich
Projektideen für die Innenstadt: Lüneburg ist Vorreiter in Niedersachsen
Öffentliche Toiletten
Ganz einfach finden
Öffentlich, barrierefrei, selbstreinigend und unisex: Das sind die Merkmale der Toilette am Reichenbachplatz.
Foto: Hansestadt Lüneburg
Ein Baustein, um die Attraktivität der Innenstadt zu erhöhen, sind ausreichend öffentlich zugängliche Toiletten. Dabei setzt die Hansestadt Lüneburg im Wesentlichen auf zwei Säulen:
1. Mehr städtische Toiletten:
Zuletzt wurden etwa am Reichenbachplatz und am Stint öffentliche Toiletten eingerichtet.
2. Das Modell "StadtWC":
Einzelne Betriebe stellen ihre Kundentoiletten öffentlich und kostenfrei zur Verfügung - auch für Nicht-Kund:innen.
Leerstand und Ansiedlung
Leere Gewerbe-Immobilien melden oder kostenlos nach freien suchen
Das Team Strategische Innenstadtentwicklung kümmert sich darum, ungenutzte Gewerbe-Immobilien im Zentrum Lüneburgs mit Leben zu füllen.
Aktuell (Stand April 2024) stehen in der Innenstadt 29 Gewerbe-Immobilien leer – das sind drei weniger als noch im März. Davon ist eine nicht nachnutzbar, bei sieben weiteren sind Nachnutzungen in Aussicht. Damit bleiben 21 „akute“ Leerstände.
Wer leere Handels- oder Gastronomie-Immobilien entdeckt hat, kann uns diese über den Leerstandsmelder melden. Wer freie Handels- oder Gastronomie-Immobilien sucht, nutzt gerne den Gesuchsmelder.
Grafik: Hansestadt Lüneburg
Sie suchen eine freie Immobilie, um dort ein Gewerbe anzusiedeln?
Sie sind Eigentümer:in und haben eine leerstehende Gewerbe-Immobilie?
Förderprogramme für die Innenstadt
Auf Krisen reagieren und Lüneburg fit für die Zukunft machen
Um die Innenstadt zu beleben und sie attraktiv zu halten, hat die Hansestadt Lüneburg Förderrichtlinien für den Innenstadtbereich aufgelegt. Damit werden zum Beispiel Neuanmietungen, Neuausstattungen von Geschäftsräumen, Digitalisierungsprojekte und das Schaffen von Wohnraum gefördert.
Darüber hinaus beantragt die Hansestadt Lüneburg Fördermittel aus Programmen, die aus EU/EFRE-Mitteln vom Land Niedersachsen und vom Bund aufgelegt wurden.
Über die aktuellen Förderprogramme können Sie sich hier informieren:
Die Hansestadt Lüneburg ist eine von landesweit 15 Städten, die in das Landes-Fördermittelprogramm „Resiliente Innenstädte“ aufgenommen wurde. Das Programm zielt auf eine behutsame Umgestaltung der Innenstädte ab.
Mit 117 Millionen Euro unterstützt das Land Niedersachsen 207 Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie. Eine davon ist die Hansestadt Lüneburg, welche in diesem Rahmen zehn Maßnahmen durchführt, um die Innenstadt zu beleben und zukunftsfähig weiterzuentwickeln.
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) fördert innovative Konzepte zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung in Städten und Gemeinden mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.
Blick von oben auf den Platz am Sande.
Foto: Hansestadt Lüneburg
Digitaler Ideen-Briefkasten
Die Zukunft unserer Stadt aktiv mitgestalten
Sie haben Ideen zur Verbesserung oder Verschönerung der Lüneburger Innenstadt? Teilen Sie sie uns gerne mit! Wir werten die Vorschläge dann aus und schauen, was machbar ist.