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    Kommunale Wärmeplanung

    Strategische Planung zur Erreichung der Klimaneutralität

    Wärmeplan

    Die Hansestadt Lüneburg erarbeitet seit März 2024 als eine der vorreitenden Kommunen in Niedersachsen einen kommunalen Wärmeplan. Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist es, eine Strategie zur Erreichung einer klimaneutralen Wärmeversorgung im Stadtgebiet aufzuzeigen. Dabei wird insbesondere analysiert, welche Gebiete sich für den Ausbau von klimaneutral betriebenen Wärmenetzen eignen und welche Gebiete für individuelle Heizungssysteme geeignet sind. 

    Die Wärmeplanung soll bis Mai 2025 abgeschlossen werden. Einen Zwischenbericht hat die Stadtverwaltung im Oktober 2024 vorgelegt.

    Häufige Fragen zur kommunalen Wärmeplanung und den Auswirkungen auf Gebäudeeigentümer:innen werden in unserem FAQ beantwortet.

    Klimaportal

    Ergänzend arbeitet die Hansestadt Lüneburg unter Koordination des Landkreises an einem Klimaportal, welches Bürger:innen die Potenziale für die Nutzung von Solarenergie, oberflächennaher Geothermie sowie Dachbegrünungen auf privaten Dachflächen und Grundstücken aufzeigt. Das Klimaportal wird in Kürze veröffentlicht und an dieser Stelle verlinkt.

    Denken Sie bereits heute darüber nach, Ihre Heizung zu ersetzen? Dann finden Sie hier eine Zusammenfassung hilfreicher Hinweise, wie Sie dies umsetzen können.

    Sanierung der Außenbeleuchtung

    Umstellung auf LED in der Hansestadt Lüneburg 2023

    Beteiligter Partner: Luna GmbH, Avacon
    Förderkennzeichen: 67K19633

    Das Ziel war eine wirtschaftlich sinnvolle und energetisch effektive Ausweitung der LED-Umstellung der Straßenbeleuchtung im Rahmen der vertraglichen Gestaltungen zwischen Hansestadt, Luna und Avacon.

    2021 stellten die Partner einen Förderantrag für die „Sanierung der Außenbeleuchtung in der Hansestadt Lüneburg“. Dieser wurde im Jahr 2022 positiv beschieden, sodass bis Mitte 2023 die Beleuchtung in zahlreichen Straßen Lüneburgs auf LED umgestellt werden konnte. 

    Beteiligte Straßenzüge
    • Apfelallee, Göxer Weg, St.-Stephanus-Platz, Zur Ohe, Gebrüder-Löwe-Straße, Auf der Höhe, Hasenburger Berg, Schnellenberger Camp, Soltauer Straße, Vor dem Weißen Berge, Am Wildgehege, Am Blauen Camp, Am Eiskeller, An der Schule, A.d.Knieberg, Korbmacherstraße, Schmiedestraße, Stellmacherstraße, Weberstraße, Goethestraße, Wilschenbrucher Weg, Unter der Burg, Haagestraße, Dietrich-Bonhoeffer-Straße, In den Stuken, Kurt-Huber-Straße, Postweg, Auf dem Kirchsteig, Auenweg
    • Am Wienebütteler Weg, Bei Mönchsgarten, Kefersteinstraße
    • Sternkamp, Rote Schleuse, Dörnbergstraße, Erbstorfer Landstraße, Wulf-Werum-Straße, Am Weißen Turm, Bögelstraße, Oedemer Weg, Soltauer Straße, Auf den Blöcken, August-Wellenkamp-Straße, Lilienthalstraße, Wilhelm-Hänel-Weg, Bahnhofstraße, Am Bargenturm
    • Altenbrückertorstraße, Am Marienplatz, Wallstraße, Heinrich-Böll-Straße, Christian-Herbst-Straße, Göbelstraße, Moldenweg, Johannes-Gutenberg-Straße, Soltauer Straße, Auf den Blöcken, August-Horch-Straße, August-Wellenkampf-Straße, Friedrich-Penseler-Straße, Georg-Leppien-Straße, Max- Jenne-Straße, Stadtkoppel, Walter-Bötcher-Straße, Zeppelinstraße, Am Altenbrücker Ziegelhof, Dahlenburger Landstraße

    Insgesamt wurden 682 Lichtpunkte auf LED umgestellt, was eine jährliche Stromeinsparung von 170.739 Kilowattstunden bedeutet. 

    Weitere Informationen: Kommunalrichtlinie | Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

    Nationale Klimaschutzinitiative

    Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“

    Energiemonitor

    Erzeugung und Verbrauch

    Eneuerbare Energien

    Strom- und Wärmeversorgung 

    Der Landkreis Lüneburg ist bestrebt eine 100% Erneuerbare Energie Region zu werden und unterstützt damit die beschlossene Energiewende. Die Leitstudie der Leuphana Universität zeigt auf, wie der Energiebedarf erfolgreich durch erneuerbare Energien gedeckt werden kann. Um die Potentiale der Windenergie zu nutzen und den Ausbau zu steuern, erarbeitet der Landkreis zurzeit Vorrangflächen für die Windenergieerzeugung. Im Bereich Wärmeversorgung sind die größten Einsparpotentiale vorhanden, jedoch ist hier die Umstellung auf regenerative Energien besonders anspruchsvoll. 

    Die Hansestadt Lüneburg unterstützt die Bürger:innen, auf erneuerbare Energien umzusteigen. 

    Energie- und Klimaschutzprojekte

    der Lüneburger Schulen und Kitas

    Im Jahr 2015 konnte das städtisch angeleitete Energiesparprojekt durch eine Förderung des Bundesumweltministeriums neu aufgelegt werden. Neben allen städtischen Schulen (außer der Grundschule Hasenburger Berg) nehmen seitdem auch alle städtischen Kitas engagiert an dem Projekt teil. 

    Energieportal

    Potentiale der erneuerbaren Energien im Landkreis

    Das Energie-Portal bietet einen Überblick über alle größeren Energieanlagen und Klimaschutzprojekte in den Kommunen. Neben den Strom- und Wärmenetzen ist der virtuellen Karte auch zu entnehmen, wo sich erneuerbare Energien aus Sonne, Bodenwärme und Wind vor Ort besonders gut nutzen lassen. Ebenso werden die im Mobilitätsbereich bestehenden Angebote des ÖPNV und des Radverkehrs bis hin zu E-Tankstellen und Carsharing dargestellt. Wer sich beraten lassen möchte, findet außerdem verschiedene Energieberatungsstellen.