Auf dem inzwischen brachliegenden Gelände des ehemaligen Kinderheims im Stadtteil Wilschenbruch, der weit überwiegend von Einfamilienhäusern geprägt ist, sollen erstmals – auch seniorengerechte – Wohnungen in Mehrfamilienhäusern gebaut werden.

Die Neubebauung erfolgt nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und den heutigen Bedürfnissen der Wohnbevölkerung flächensparend. Damit sie sich gleichzeitig gut in den bestehenden Rahmen einpasst, wurden Höchstmaße und geeignete Gestaltungskriterien vorgegeben.

Das Bebauungskonzept des Plangebiets sieht zwei Teilbereiche vor. Der niedrigere Bereich im Süden an der Straße „Reiherstieg“, der auch das konkrete Vorhabengebiet des Bebauungsplanes darstellt, sowie der höherliegende nördliche Bereich, in dem ein Angebotsteil erarbeitet wurde.

Innerhalb des Vorhabengebiets sieht das Bebauungskonzept den Bau von 37 Mietwohnungen vor als 2- bis 3/3,5-Zimmer-Wohnungen, davon mindestens 30% mietpreisgebundener Wohnraum) in 2-geschossiger Bauweise plus Staffelgeschoss aufgeteilt auf 5 stadtvillenartige Mehrfamilienhäuser (vgl. Teil C der Satzung sowie Abb. 5). Zwei Gebäude mit je 11 Wohneinheiten befinden sich an der Straße „Reiherstieg“ und bilden das Entree zum Quartier. Im rückwärtigen Bereich befinden sich drei weitere Gebäude mit je 5 Wohneinheiten.

Im nördlichen Bereich werden zwei ein- bis zweigeschossige Einfamilien- oder Doppelhäuser ermöglicht.

Am Quartierseingang wird zudem ein öffentlicher Spielplatz für das neue Quartier sowie den umliegenden Anwohnenden hergestellt.

Das Bebauungsplanverfahren ist abgeschlossen. 

Die rechtskräftigen Unterlagen finden Sie

• im Bereich Bekanntmachungen auf der städtischen Website
• im Geoportal