Barrierefreier Ausbau von Salzmuseum und Rathaus: Hansestadt hofft auf umfangreiche Förderung
HANSESTADT LÜNEBURG. – Das historische Rathaus und das Lüneburger Salzmuseum sind zwei bedeutsame Kultureinrichtungen in der Hansestadt. Diese einem noch größeren Publikum zugänglich zu machen und sie zukunftsgerecht zu gestalten, ist ein zentrales Ziel von Verwaltung, Politik und Kulturschaffenden in der Hansestadt. Die damit verbundenen hohen Kosten könnten in Teilen aus dem Bundesprogramm KulturInvest eingeworben werden. „Wir haben zwei entsprechende Projektskizzen beim Fördergeber eingereicht“, informierte Stadtbaurätin Heike Gundermann in der jüngsten Ratssitzung. „Im Falle einer Bewilligung könnten wir für die lange geplante barrierefreie Gestaltung des Deutschen Salzmuseums und des Rathauses konkrete Förderanträge stellen“, machte Gundermann deutlich.
Mit dem Förderprogramm KulturInvest unterstützt der Bund investive Maßnahmen bei gesellschaftlich relevanten, kulturellen Einrichtungen. Dazu zählen etwa Modernisierungen, Restaurierungen, Um- und Neubauten sowie Ausstellungen. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages wird voraussichtlich im Herbst 2023 eine Vorauswahl treffen. Dann erfährt die Stadt, ob sie einen Förderantrag einreichen darf. Die Entscheidung über den möglichen Antrag wird erst im Jahr 2024 erwartet.
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