Ein Beitrag zum klimafreundlicheren Heizen: Bürgeramt ist jetzt an Fernwärmenetz angeschlossen
HANSESTADT LÜNEBURG - Pünktlich zum Start der kalten Jahreszeit konnte das Lüneburger Bürgeramt an das Fernwärmenetz der Avacon angeschlossen werden. Das angemietete Gebäude wurde zuvor noch mit Heizöl versorgt. Zusammen mit dem Vermieter Wilhelm Bruns konnte die Stadt die Umrüstung jetzt durchführen lassen. Durch die Umstellung von Heizöl auf Fernwärme werden in dem Gebäude künftig rund 13.500 kg CO2 pro Jahr eingespart.
Angeschlossen ist das Bürgeramt an das Fernwärmenetz Lüneburg Mitte, dieses wird über das mit Bioerdgas betriebene Blockheizkraftwerk Mitte versorgt. Der Anteil regenerativer Energien liegt bei den Fernwärmenetzen der Avacon Natur aktuell bei rund 25 Prozent, damit liegt das Unternehmen weit über dem Bundesdurchschnitt von 15 Prozent.
In Kooperation mit der Avacon Natur ist die Hansestadt daher bemüht, möglichst viele städtische Einrichtungen an das wachsende Fernwärmenetz in Lüneburg anzuschließen. In den letzten Jahren ans Fernwärmenetz gekommen sind das Jugendzentrum Kaltenmoor, die AWO Kita in Kaltenmoor, die Kita Kreideberg, die Grundschule Kreideberg und die IGS Kreideberg. Als nächstes soll der im Bau befindliche neue Hort an der Anne-Frank-Schule angeschlossen werden.
„Die effiziente, CO2-arme Energieversorgung in Gebäuden ist neben der Gebäudesanierung ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in Lüneburg“, betont Maja Lucht, Leiterin der städtischen Gebäudewirtschaft.
Das Lüneburger Bürgeramt in der Bardowicker Straße wird jetzt mit Fernwärme beheizt.
Foto: Hansestadt Lüneburg
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