Klimaschutz zu Hause
Energie sparen
Haushaltsgeräte tauschen, Solaranlage installieren lassen, Heizung optimieren – nicht nur für Eigenheimbesitzer gibt es vielfältige Möglichkeiten, die persönliche Energiewende zu starten. Auch Mieterinnen und Mieter können mit einigen Tricks Energie sparen – und damit den Geldbeutel und das Klima schonen.
Wenn Sie Ihre Stromrechnung checken, sehen Sie auf der Abrechnung Ihren Gesamtverbrauch im Vergleich zum Durchschnittshaushalt. Prüfen Sie den Verbrauch der Geräte mit einer Energiebox. Verschiedene Modelle bietet die Klimaschutzleitstelle über die Bibliotheken in Hansestadt und Landkreis an.
Oft sind es schon kleine Dinge, die viel bewirken können: Licht nach Verlassen des Raumes ausschalten, Netzteile und Kleinwasserspeicher (Boiler) nach Gebrauch ausstecken, Standby-Geräte abschalten (Steckerleiste mit Schalter), Heizung bei offenem Fenster herunterdrehen, Haare an der Luft trocknen lassen oder Wäsche aufhängen statt den Trockner zu benutzen.
Um dauerhaft Energie zu sparen, sind bauliche Maßnahmen sinnvoll. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihr Haus zu dämmen und Erneuerbare Energien einzusetzen? Mit Förderprogrammen unterstützt die Hansestadt Lüneburg den Umbau. Wir beraten Sie gerne.
Es muss nicht gleich ein Umbau sein. Auch die Anschaffung von energieeffizienten Haushalts- und Elektronikgeräten (TV, PC, Musikanalage etc.). schonen die Umwelt.
Wer im Alltag umdenkt, kann durch simple Tricks seine persönliche Klimabilanz verbessern: Duschen statt Baden, auf energieeffiziente Leuchtmittel umsteigen (z.B. LED), Wasserkocher richtig befüllen, Kochen mit Deckel oder Schnellkochtopf, Kühlgeräte abtauen, Wäsche bei niedriger Temperatur waschen, bei Neuanschaffung von Geräten auf tatsächlichen Energieverbrauch achten, Heizung optimal einstellen (Hydraulischer Abgleich, Vorlauftemperatur, Entlüften).
Hinweise zum Energiesparen und Klimaschützen finden Sie in unserem Klimasparbuch für Lüneburg.
Hansestadt Lüneburg
Klimaschutzmanagement
Matthias Ruths
+49 4131 309-4536
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Anschubberatung "Klimaschutz daheim"
Ergänzungsangebot
Wer zu Hause für mehr Klimaschutz sorgen möchte, kann von verschiedenen Förderprogrammen der Hansestadt profitieren – für die energetische Sanierung oder eine Photovoltaikanlage zum Beispiel. Eine Voraussetzung dafür ist, dass Sie als private Eigentümer:innen eine qualifizierte, anbieterneutrale Energieberatung in Anspruch genommen haben. Hierzu bietet die Verbraucherzentrale eine Reihe von themenspezifischen Beratungen an. Ergänzt wird dieses Angebot seit Kurzem von der „Anschubberatung Klimaschutz daheim“. Dieses Ergänzungsangebot wird von Stadt und Landkreis initiiert, um insbesondere dem klimagerechten Bauen und Sanieren Vorschub zu leisten.
Die „Anschubberatung“ richtet sich an private Haus- und Wohnungseigentümer:innen. Diese können zwischen einer Beratung zur energetischen Sanierung Ihres Wohneigentums und einer Beratung zur Nutzung regenerativer Energien wählen. Die Beratung wird von lokalen Energieexpert*innen durchgeführt. Sie als private Haus- oder Wohnungseigentümer*in müssen einen Eigentanteil i.H.v. 50 Euro für die einstündige Beratung vor Ort bezahlen (Beratungswert ca. 200 Euro).
Wenn Sie das Beratungsangebot der "Anschubberatung" in Anspruch nehmen möchten, beantworten Sie zunächst die Fragen der Checkliste. Anschließend können Sie sich bei den Mitarbeiter*innen des Klimaschutzmanagements der Hansestadt Lüneburg über das weitere Vorgehen informieren bzw. für eine Energieberatung anmelden.
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Dr. Karina Hellmann
Klimaschutzmanagement
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Niklas Breese
+49 4131 309-4535
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Grüne Hausnummer
Bauen und Sanieren für den Klimaschutz
Wer energieeffizient baut oder saniert, engagiert sich für Umwelt und Klimaschutz – und kann dafür eine Auszeichnung erhalten. Die „Grüne Hausnummer“ ist eine Auszeichnung der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen sowie der Klimaschutzleitstelle und des Verbands Wohneigentum Niedersachsen e.V.. Erhalten können sie Eigentümer:innen , die ihren Neubau mindestens als Effizienzhaus 40 fertiggestellt oder ihren Altbau energieeffizient saniert haben. Im Landkreis Lüneburg setzt die „Grüne Hausnummer“ inzwischen an rund 100 Gebäuden ein Zeichen für den Klimaschutz. Die nächste Bewerbungsphase startet im Herbst.
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