HANSESTADT LÜNEBURG. – „Ich danke Ihnen im Namen von Rat und Verwaltung für Ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für die Hansestadt Lüneburg und die Menschen in unserer Stadt“. Mit diesen Worten verabschiedete Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch Stadtbrandmeister Thorsten Diesterhöft und seinen ersten Stellvertreter Volker Gätjens in der jüngsten Ratssitzung. Beide Feuerwehrleute hatten ihr Amt seit 2012 inne und waren zum Jahresende auf eigenen Wunsch vorzeitig aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen worden. 

„Sie haben über viele Jahre eine hohe Verantwortung übernommen und mit der Ausübung ihrer Ämter für unser aller Sicherheit gesorgt“, betonte Kalisch. Lüneburgs Oberbürgermeisterin erinnerte in ihrer Abschiedsrede an die vielen Einsätze und Errungenschaften in der Amtszeit der scheidenden Feuerwehrleute. „Sie haben wichtige Grundlagen für eine auch zukünftig gut aufgestellte Freiwillige Feuerwehr in Lüneburg gelegt“, so Kalisch weiter. 

Diesterhöft und Gätjens bleiben weiterhin in der Hauptberuflichen Wachbereitschaft Angestellte der Hansestadt Lüneburg. „Wir freuen uns, dass Sie uns hier mit Ihrem langjährigen Wissen und Erfahrungsschatz erhalten bleiben“, schloss Lüneburgs Oberbürgermeisterin. Als Geschenk der Stadt überreichte die Verwaltungschefin gemeinsam mit Kolleg:innen zwei Spinde an den ehemaligen Stadtbrandmeister und seinen Stellvertreter.

Seit Jahresanfang ist ein neues Führungstrio bei der Lüneburger Feuerwehr im Amt: Der bisherige 2. stellvertretende Stadtbrandmeister Rainer Utermöhlen ist Lüneburgs neuer Stadtbrandmeister. An seiner Seite stehen Tobias Glor als 1. stellvertretender Stadtbrandmeister sowie Florian Vierroth als 2. stellvertretender Stadtbrandmeister. Die Verabschiedung ihrer Vorgänger war eigentlich für die Ratssitzung im Dezember geplant, musste aber aus Krankheitsgründen verschoben werden.

Der Rat beschließt alle sechs Jahre nach Anhörung des Kreisbrandmeisters und auf Vorschlag der Freiwilligen Feuerwehr über die Ernennung der Stadtbrandmeister:in und seiner Stellvertreter:innen.