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    Pressemitteilung vom 13.03.2024

    Aufwändige Kanalerneuerung im Bereich Sülztorstraße und Wallstraße notwendig – Arbeiten können erst in einigen Wochen starten

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Bei ihren Arbeiten zur Kanalinspektion hat die Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) kürzlich eine Schadstelle entdeckt, die dringend beseitigt werden muss. Der Schaden befindet sich im Kreuzungsbereich von Wallstraße und Sülztorstraße. „Wir müssen den Kanal an dieser Stelle komplett erneuern“, erläutert Rafael Künstler, Leiter des Bereichs Kanalisation & Gewässer bei der AGL. 

    Das Besondere an der Baumaßnahme: Der Kanal ist sehr groß und liegt sehr tief – fünf Meter unter der Straße. Darüber verlaufen viele Versorgungsleitungen. Nach aufwändigen Voruntersuchungen steht fest, dass die Maßnahme kostspielig wird und die Erneuerung des Abschnitts dementsprechend ausgeschrieben werden muss. „Wir hoffen, ein Angebot zu bekommen, mit dem der Schaden relativ zeitnah behoben werden kann“, so Künstler. 

    Starten sollen die Arbeiten aber erst, wenn die Fernwärme-Baumaßnahme der Avacon Natur an der Lindenstraße beendet ist, denn die Wallstraße dient hier als Umleitungsstrecke für den Busverkehr stadteinwärts.

    Verkehrsumleitungen bleiben bestehen

    Die Absicherung des betroffenen Bereichs muss vorerst bestehen bleiben. „Der Schaden am Kanal ist so groß, dass wir jede weitere Belastung des geschädigten Rohres möglichst vermeiden müssen“, erklärt Künstler. 

    Damit bleiben auch die dortigen Einschränkungen vorerst bestehen: 

    • Das Abbiegen aus der Wallstraße kommend nach rechts in die Sülztorstraße, was ohnehin nur für Busse und Taxen zugelassen ist, ist weiterhin nicht möglich.
    • Die Linie 5015 fährt deshalb in Richtung Lüneburg-Mittelfeld eine Umleitung über Soltauer Straße und Am Weißen Turm und kann die Haltestellen Lambertiplatz und Am Bargenturm nicht bedienen. 
    • Fahrgäste weichen bitte auf die Haltestelle Postamt aus.
    Info

    Die Absicherung des betroffenen Bereichs muss vorerst bestehen bleiben, um jede weitere Belastung des geschädigten Rohres zu vermeiden.
    Foto: Hansestadt Lüneburg