HANSESTADT LÜNEBURG. – Dieses Format ist niedersachsenweit einzigartig: Seit 2022 lädt Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch jährlich zur Stadtkonferenz in das Zentralgebäude der Leuphana Universität ein. Das Ziel: Austausch, Vernetzung und Ideenentwicklung zu aktuellen Herausforderungen in Lüneburg mit allen relevanten Teilen der Stadtgesellschaft.

In diesem Jahr stehen Lüneburgs Bildungseinrichtungen im Fokus. Unter dem Titel „Bildung im Wandel“ findet die 3. Lüneburger Stadtkonferenz am Samstag, 23. November, im Zentralgebäude der Leuphana Universität statt. Ab 10 Uhr können Interessierte den ersten Teil der Veranstaltung digital im Livestream auf dem städtischen YouTube-Kanal verfolgen.

Programm der 3. Lüneburger Stadtkonferenz

Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg und Prof. Dr. Marcus Pietsch, Professur für Bildungswissenschaft an der Leuphana Universität, halten Impulsvorträge und stehen anschließend Rede und Antwort in einer Fragerunde. 

In einem zweiten Teil bringen sich die Teilnehmenden in vier Workshops aktiv ein - die Themenschwerpunkte lauten hier: „Fachkräftesituation in Kitas“, „Bildung inklusiv gestalten“, „Kindgerechte Ganztagsschule“ und „Kooperation mit außerschulischen Bildungsorten“.

„Viele Rahmenbedingungen in der Bildungslandschaft werden auf Landesebene geschaffen“, sagt Oberbürgermeisterin Kalisch. „Unsere Aufgabe ist es, sie vor Ort umzusetzen und dabei alle Spielräume bestmöglich für unsere Bildungsangebote auszunutzen.“ Dies sei eine Herausforderung angesichts begrenzter finanzieller wie personeller Mittel im Bildungssektor.  

Ziel: Austausch, Vernetzung, Entwicklung neuer Ideen

Bei der Stadtkonferenz sind Vertreter:innen aus Politik, Schulen, Kindergärten, außerschulischen Institutionen und aus der Stadtgesellschaft dazu eingeladen, ihre Erfahrungen und Ideen in den Workshops auszutauschen und sich zu vernetzen.

Die Hansestadt Lüneburg möchte vor allem eines erreichen: Innovation, Engagement und Energie an einen Tisch holen. „Denn der Wandel in der Bildung betrifft uns alle – direkt oder indirekt“, betont Lüneburgs Oberbürgermeisterin.