Kurzfristige Briefwahl und geänderte Wahllokale – Hinweise rund um die Bundestagswahl am 23. Februar
HANSESTADT LÜNEBURG. – Bald ist es soweit: Am Sonntag, 23. Februar wird der 21. deutsche Bundestag gewählt. In Lüneburg können rund 58.000 Wahlberechtigte ihre Stimmen abgeben. Insgesamt 67 Wahlräume (Wahllokale) im Stadtgebiet öffnen ihre Türen für alle, die direkt am Wahltag ihr Wahlrecht ausüben möchten.
Das Team Wahlen der Hansestadt gibt noch einige praktische Hinweise zur Briefwahl sowie zu Änderungen bei den Wahllokalen.
Alle weiteren Infos zur Bundestagswahl 2025 sind auf unserer Themenseite zu finden.
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Das Lüneburger Briefwahlbüro ist geöffnet. Vor Ort kann auch gewählt werden.
Foto: Hansestadt Lüneburg
Pressemitteilung vom 12.02.2025
Bundestagswahl: Briefwahlbüro im Lüneburger Rathaus ab sofort donnerstags länger geöffnet
HANSESTADT LÜNEBURG. – Nachdem das Briefwahlbüro im Lüneburger Rathaus wegen fehlerhafter Stimmzettel am Montagvormittag auf die Entscheidung der verantwortlichen Kreiswahlleitung aus Lüchow-Dannenberg gewartet hat und vorübergehend keine Stimmzettel ausgeben konnte, läuft die Briefwahl seit Montagnachmittag wieder wie gewohnt.
Um die am Montag verlorene Zeit zum Beantragen der Briefwahlunterlagen und Wählen unmittelbar vor Ort zumindest teilweise auszugleichen, öffnet die Hansestadt Lüneburg das Briefwahlbüro diese und kommende Woche donnerstags jeweils eine Stunde länger bis 18 Uhr.
Das Briefwahlbüro ist über die Waagestraße und den Rathausgarten erreichbar und ab sofort zu folgenden Zeiten geöffnet:
- montags bis mittwochs von 10 bis 13 und 14 bis 16 Uhr,
- donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr
- sowie freitags von 10 bis 15 Uhr.
Pressemitteilung vom 10.02.2025
Briefwahl wird fortgesetzt – Kreiswahlleitung: Fehlerhafte Stimmzettel können verwendet werden
HANSESTADT LÜNEBURG. – Zwei fehlende Buchstaben hatten dafür gesorgt, dass am Montagvormittag, 10. Februar, im gemeinsamen Wahlkreis 37 für die Landkreise Lüchow-Dannenberg und Lüneburg vorübergehend keine Stimmzettel für die Bundestagswahl 2025 mehr ausgeben wurden. Das betraf auch das Lüneburger Briefwahlbüro. Zwei Namen sind bei den Zweitstimmen auf den Stimmzetteln falsch abgedruckt. Zunächst war unklar, wie mit den Stimmzetteln weiter verfahren wird. Allein die Hansestadt Lüneburg hatte bereits in der vorigen Woche mehr als 10.000 Briefwahlunterlagen versandt.
Für den Wahlkreis 37 ist bei der Bundestagswahl in diesem Jahr die Kreiswahlleitung des Landkreises Lüchow-Dannenberg verantwortlich. Diese informierte am Montagmittag darüber, dass die Stimmzettel nach wie vor genutzt werden können.
Seitdem werden auch im Lüneburger Briefwahlbüro die Stimmzettel wieder ausgegeben. Das Briefwahlbüro ist über die Waagestraße und den Rathausgarten erreichbar und zu folgenden Zeiten geöffnet: montags bis mittwochs von 10 bis 13 und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 10 bis 15 Uhr.
Weitere Informationen dazu gibt es in einer Pressemitteilung des Landkreises Lüchow-Dannenberg.
Pressemitteilung vom 07.02.2025 – aktualisiert am 19.02.2025
Bundestagswahl: Briefwahlunterlagen sind versandt – Briefwahl ab sofort im Lüneburger Rathaus möglich
HANSESTADT LÜNEBURG. – Am Sonntag, 23. Februar, wird der Deutsche Bundestag neu gewählt. Allein in Lüneburg sind rund 58.000 Personen wahlberechtigt. Die Vorbereitungen für die Bundestagswahl laufen auf allen Ebenen.
Mehr als 10.000 Anträge auf Briefwahlunterlagen sind bislang im Lüneburger Rathaus eingegangen. Seit Mittwoch, 5. Februar, sind nun auch die Stimmzettel da. „Dank der guten Vorbereitung konnten sie zügig und reibungslos in die Briefwahlunterlagen eingetütet werden und befinden sich seit Donnerstag auf dem Postweg“, erklärt Markus Hellfeuer, Wahlorganisator bei der Hansestadt Lüneburg.
Briefwahl vor Ort ab sofort möglich
Ab sofort ist damit auch die Briefwahl vor Ort im Briefwahlbüro im Lüneburger Rathaus (Eingang E) möglich. „Die ersten Briefwähler haben die Möglichkeit seit Mittwoch bereits genutzt“, weiß Markus Hellfeuer.
Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass von dieser Möglichkeit weiterhin rege Gebrauch gemacht wird – und bittet um Verständnis, wenn es in Stoßzeiten zu Wartezeiten kommt. Um diese Wartezeiten möglichst gering zu halten, rät Markus Hellfeuer: „Wählende sollten bereits vor dem Gang ins Briefwahlbüro ihren Briefwahlantrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung ausgefüllt und unterschrieben sowie den Personalausweis oder Reisepass griffbereit haben.“
Ein weiterer Tipp: Wer sich im Vorwege bereits über die Abgabe der Erst- und Zweitstimme Gedanken gemacht hat, spart Zeit in der Wahlkabine.
Wahlberechtigte, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten nach Möglichkeit am Wahlsonntag, 23. Februar, im jeweiligen Wahllokal vom Urnenwahlrecht Gebrauch machen. Aber: „Wer Briefwahlunterlagen beantragt hat, kann ohne den darin enthaltenen Wahlschein weder in einem Wahllokal noch per Briefwahl wählen“, erklärt der Wahlorganisator.
Wahlberechtigte, die noch Briefwahlunterlagen per Post zugeschickt bekommen möchten, sollten den Briefwahlantrag somit schnellstmöglich stellen. Dabei sind die Postlaufzeiten zu berücksichtigen – mögliche Risiken beim Postversand trägt die antragstellende Person.
Der Online-Antrag auf Briefwahl ist nicht mehr möglich, die Frist hierfür ist am 18. Februar abgelaufen.
Wer Briefwahlunterlagen bereits beantragt hat, diese aber – unter Berücksichtigung der entsprechenden Postlaufzeiten – nicht bekommen oder sie verloren hat und dies glaubhaft versichern kann, hat noch bis zum 22. Februar um 12 Uhr die Möglichkeit, einen neuen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen zu beantragen. „In diesen Fällen sollte man sich umgehend an das Briefwahlbüro wenden oder spätestens am 22. Februar bis 12 Uhr persönlich dort erscheinen“, betont Markus Hellfeuer.
Hansestadt Lüneburg
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