Bundesweiter Hitzeaktionstag: Stadt veröffentlicht digitale Hitzekarte
HANSESTADT LÜNEBURG. – Wasserspiele, Trinkwasserspender und andere kühle Orte verzeichnet die neu entwickelte Hitzekarte für die Hansestadt Lüneburg. Rechtzeitig zum bundesweiten Hitzeaktionstag am 5. Juni hat die Verwaltung die Karte online unter www.lg-isek.de/hitzekarte veröffentlicht.
Zudem ist ab morgen ein auf Lüneburg angepasster Hitzeknigge mit Verhaltenstipps auf der Seite www.lueneburg-klimaschutz.de zu finden. „Gerade die ältere Generation sowie unsere jüngsten Einwohnenden müssen wir vor Hitzestress schützen“, betont die städtische Klimaanpassungsmanagerin Amelie Grunenberg. Sie fügt hinzu: „Wir haben dieses Thema seit Jahren im Fokus und gehen es gemeinsam mit anderen Akteur:innen an.“
Einer dieser Partner ist die Gesundheitsholding. Die städtische Tochtergesellschaft lässt derzeit einen umfassenden Hitzeschutzplan für das Städtische Klinikum und die Psychiatrische Klinik entwickeln. „Es geht um Maßnahmen, mit denen wir sowohl Patient:innen und Besuchende als auch Mitarbeitende vor extremer Hitze schützen“, erklärt Charlotte Jansen, Nachhaltigkeitsmanagerin der Gesundheitsholding.
Wie wichtig Hitzeschutz ist, macht auch das Gesundheitsamt des Landkreises Lüneburg deutlich: "Der Schutz der Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Lüneburg ist Kernaufgabe des Gesundheitsamtes. Belastung durch Hitzewellen, Extremwetterereignisse, Zunahme vektorübertragener Krankheiten und verlängerte Pollenflugphasen sind jetzt schon deutlich wahrnehmbar. Zusammen mit Akteuren der Hansestadt Lüneburg arbeiten wir an Strategien und setzen uns auch für den Schutz der besonders vulnerablen Gruppen ein."
Die städtische Klimaanpassungsmanagerin Amelie Grunenberg (rechts) und Charlotte Jansen, Nachhaltigkeitsmanagerin der Gesundheitsholding Lüneburg, zeigen die digitale Hitzekarte. Diese verzeichnet u.a. Wasserspiele, Trinkwasserspender und kühle Orte.
Foto: Hansestadt Lüneburg
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