HANSESTADT LÜNEBURG. Die Hansestadt Lüneburg hat Anfang des Jahres die letzte von insgesamt 79 städtischen Lichtsignalanlagen auf energiesparende LED-Technik umgestellt. Die Ampelanlage an der Kreuzung Oedemer Weg / Kunkelberg wurde während der Schulferien energetisch umgerüstet und auch sonst auf den neuesten technischen Stand gebracht. Damit man die Neuerungen auch aus der Ferne überwachen kann, ist die Lichtsignalanlage an den städtischen Verkehrsrechner angeschlossen. „So können wir sie aus der Ferne an- und ausstellen und programmieren“, erklärt Knut Schöning aus dem Bereich Mobilität.  

Während der Signalgeber in der LED-Lampe einen Watt pro Stunde verbraucht, hat die Glühbirne das 75- bis 90-Fache  davon verbraucht. Durch die komplette Umrüstung auf LED benötigt die Hansestadt heute für den Betrieb der Ampeln im Stadtgebiet nur noch gut ein Viertel so viel Strom wie früher. Zum Vergleich: Im Jahr 2004, vor Beginn der Umrüstung, verbrauchten die 79 Ampelanlagen in der Hansestadt knapp 500.000 kWh Strom, im Jahr 2022 waren es circa 131.000 kWh.