„Die Stadt, in der ich lebe, mitgestalten“ – Alexander Matz wird Lüneburgs neuer Fachbereichsleiter für Tiefbau und Grün
HANSESTADT LÜNEBURG. – Sie geht, doch ihr Wissen soll bleiben – zumindest möglichst viel davon. Und so enden die Tage spät, an denen Uta Hesebeck, Lüneburgs langjährige Tiefbauchefin und ihr Nachfolger im Büro zusammensitzen, zurückliegende und künftige Bauprojekte besprechen, Projektgruppen besuchen und Lüneburg studieren. „Mir schwirrt abends der Kopf, aber ich genieße es, so einzutauchen“, sagt Alexander Matz.
Der 44-jährige Lüneburger freut sich auf die zahlreichen und vielfältigen Projekte, die ihn erwarten. Sein Fachbereich für Tiefbau und Grün ist einer der größten in der Stadtverwaltung überhaupt. Hier werden Straßen und Wege gebaut, Brücken saniert, Spielplätze geplant, Lüneburgs Friedhöfe und Forsten betreut und diverse Grünprojekte in der Stadt umgesetzt.
„Lüneburg in dieser Form mitzugestalten, das war immer mein Traumjob“, sagt Hesebeck, die nach 13 Jahren die Stadtverwaltung verlässt. „Ich habe hier mit Leidenschaft gearbeitet“, betont Hesebeck, aber irgendwann sei es Zeit, für etwas Neues. Die neue Herausforderung findet Hesebeck künftig in Hamburg, wo sie das Projektmanagement für Großprojekte übernehmen wird – unter anderem die Erweiterung des Hamburger Hauptbahnhofes.
Weg vom Großen zum Kleinen
Den umgekehrten Weg – vom Großen zum Kleinen – schlägt ihr Nachfolger Matz ein. Der Bauingenieur hat nach seinem Studium große Infrastrukturmaßnahmen in Hamburg betreut und war anschließend in Landes- und Bundesbehörden für den Straßenbau zuständig. „Ich freue mich, künftig unmittelbar dort zu wirken, wo ich lebe“, sagt Alexander Matz. Auch wenn die Abstimmungsbedarfe auf kommunaler Ebene deutlich aufwändiger und mitunter schwieriger seien, ist es gerade dieser Austausch – mit den Bürger:innen und einzelnen Akteur:innen der Stadt, auf den der neue Tiefbau-Chef gespannt ist.
Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch ist froh, dass die lückenlose Besetzung der Fachbereichsleitung geglückt ist: „Wir haben mit Herrn Matz eine kompetente und motivierte Führungskraft für diese Stelle gewinnen können. Das ist umso wichtiger, als dieser Posten entscheidend ist, wenn es darum geht, gemeinsam mit der Politik unsere Stadt zu gestalten.“
Bis Ende Januar sind Uta Hesebeck und ihr Nachfolger Alexander Matz in Doppelbesetzung unterwegs, um eine gute Übergabe bei der Vielzahl der Themen zu ermöglichen.
Foto: Hansestadt Lüneburg
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