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    Pressemitteilung vom 05.10.2023

    Grüne Oasen haben sich bewährt: Stadt erarbeitet jetzt langfristiges Konzept

    HANSESTADT LÜNEBURG - Im Grünen sitzen und verweilen, sich vom Einkauf ausruhen oder eine Mittagspause einlegen – die Grünen Oasen in der Innenstadt haben sich aus Sicht der Hansestadt bewährt. „Die Sitzgruppen werden super angenommen“, sagt Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. Insgesamt vier farbenfrohe Pflanz- und Sitzinseln hatte die Stadtverwaltung im Sommer in der Innenstadt aufstellen lassen. 

    Diskutiert wurde in der Stadtgesellschaft vielfach über Optik und Material der Grünen Oasen – genutzt aber wurden die Verweilorte durchweg sehr gut. „In ihrer jetzigen Form waren die Grünen Oasen vor vorne herein als Provisorien geplant“, erklärt Kalisch. Ziel sei es gewesen, schnell etwas auf die Beine zu stellen und die Innenstadt nach der Pandemie durch zusätzliche Treffpunkte zu beleben. Gleichzeitig sollten der Bedarf sowie mögliche gute Standorte ermittelt werden.

    „Wir werden jetzt ein Konzept erarbeiten für das langfristige Aufstellen von Möbeln und Pflanzinseln, die zum Verweilen einladen“, skizziert Kalisch.  Dieses Konzept samt Kostenschätzungen, möglichen Finanztöpfen und Standorten in der Innenstadt wird Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Tiefbau und Grün möglichst zeitnah den politischen Gremien vorstellen.

    „Mit den grünen Oasen verschönern wir nicht nur die Innenstadt und erhöhen hier die Aufenthaltsqualität, wir tun gleichzeitig etwas für das Mikroklima und bringen Vielfalt in sonst versiegelte Bereiche“, fasst Hesebeck die Vorzüge des Projekts zusammen.

    Mit Blick auf den Winter werden die bestehenden Grünen Oasen jetzt sukzessive abgebaut. Der Standort am Marktplatz ist bereits für die Sülfmeistertage gewichen. Da die Verweilzone dort insbesondere auch zu den Markttagen sehr gut angenommen wurde, lässt die Stadt hier rund um den Brunnen auf Wunsch von Marktbeschicker:innen und Lüneburg Marketing übergangsweise zusätzliche Bänke aufstellen.

    Spätestens bis zum Start des Weihnachtsmarktes muss die Grüne Oase vor dem Landgericht ebenfalls abgebaut werden, da dieser Standort für den Toilettencontainer während des Marktgeschehens benötigt wird.

    Noch etwas länger erhalten bleiben die Grünen Oasen in der Großen Bäckerstraße und in der Grapengießerstraße. Sie sollen weihnachtlich bepflanzt und erst Ende Dezember endgültig abgebaut werden. Die Liegestühle an allen Standorten wurden bereits eingesammelt, da sie nicht regentauglich sind. 

    Ab spätestens Januar bis zum Frühjahr werden alle Grünen Oasen eingelagert. Die Stadt stimmt sich aktuell dazu ab, wo diese im nächsten Frühjahr wiederaufgebaut werden könnten. Mögliche Standorte sind unter anderem Parks, öffentliche Plätze, Schulen oder Kitas.

    Info


    Foto: Hansestadt Lüneburg