Intensivere Pflege des Graalwallteichs notwendig – Stadt baut provisorische Zufahrt
HANSESTADT LÜNEBURG. – Er liegt verborgen hinter Bäumen nahe der Ritterakademie: Wer die Grünanlage „Kleine Bastion“ entlangläuft, kann den Graalwallteich kaum sehen – dafür leider regelmäßig riechen. Grund dafür sind Faulprozesse in dem Gewässer und dabei freiwerdender Schwefelwasserstoff.
„Das Gewässer ist bis auf einige Schwefelbakterien ökologisch nahezu tot“, sagt Volker Schulz, Bereichsleiter Umwelt bei der Hansestadt. Seit längerem versucht die Hansestadt den Teich wiederzubeleben – bisher ohne nennenswerten Erfolg. Nachdem die Geruchsbelästigung für Anwohnende nochmal zugenommen hat, plant die Hansestadt nun eine Intensivierung der Teichpflege.
„In einem ersten Schritt schaffen wir gemeinsam mit der AGL eine provisorische Zufahrt, damit wir den Teich zwecks Wartung der Pumpenanlage und zur Untersuchung des Wassers mit entsprechenden Gerätschaften anfahren können“, so Schulz. Ziel sei es, kurzfristig die Geruchsbelästigung zu reduzieren und mittelfristig den kompletten Teich zu sanieren.
Die Planungen dafür wird der Bereich Umwelt jetzt starten. Anwohnende sind per Anschreiben über die aktuelle Problematik und das weitere Vorgehen informiert worden.
Bei Fragen steht der Bereich Umwelt zur Verfügung unter Telefon: 04131-309-3466 oder via E-Mail: wasser@stadt.lueneburg.de
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Foto: Hansestadt Lüneburg
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