Kinder- und Jugendkonferenz am 2. April für die Lüneburger Stadtteile Altstadt, Weststadt und Mittelfeld
HANSESTADT LÜNEBURG. – „Was wünschst Du Dir für Deinen Stadtteil?“ Kinder und Jugendliche können wieder mitreden: Die Jugendpflege der Hansestadt Lüneburg organisiert regelmäßig Kinder- und Jugendkonferenzen, immer in wechselnden Stadtgebieten. Am Mittwoch, 2. April 2025, geht es von 16 bis 18.30 Uhr in der St. Ursula-Schule um die Stadtteile Altstadt, Weststadt und Mittelfeld.
Die Konferenzen werden in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteur:innen aus den Bereichen Schule, Kinder- und Jugendarbeit durchgeführt. Ziel ist es, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr unmittelbares Lebensumfeld mitzugestalten. Sie sollen so erste praxisnahe Erfahrungen mit Demokratie und Engagement sammeln.
Kinder und Jugendliche sammeln vorher Ideen
Im Vorfeld jeder Konferenz sammeln Kinder und Jugendliche über mehrere Monate hinweg Ideen und Wünsche für ihre Umgebung. Am Konferenztag werden diese vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden zu ersten Lösungsansätzen oder Projekten weiterentwickelt.
„Kinder haben nachvollziehbare und realistische Anliegen. Einige Wünsche können durch die Akteur:innen der Kinder- und Jugendarbeit unkompliziert umgesetzt werden. Oft reichen bereits ehrliche, transparente Antworten darauf, was in der Stadt möglich ist und was nicht“, sagt Lüneburgs Stadtjugendpfleger Jens Döhrmann.
Er und Lena Busse vom Team Junges Lüneburg freuen sich schon auf die nächste Kinder- und Jugendkonferenz. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Alle Kinder und Jugendlichen ab einem Alter von 8 Jahren, die Bezug zu den Stadtteilen haben, sind herzlich eingeladen!
Rückblick
Im April 2024 fand die Konferenz für die Stadtteile Wilschenbruch, Bockelsberg und Rotes Feld statt. Mitgewirkt haben Kinder aus den Grundschulen Hasenburger Berg und Rotes Feld, aus der Friedenskirche und der Kreuzkirche sowie aus dem Theater im e.novum.
Zentrale Themen waren der Zustand der Spielplätze, Müll in den Stadtteilen oder zu schnell fahrende Autos. Daraufhin entstanden verschiedene Projekte wie ein Spielplatz-Check, eine Müllsammelaktion und eine „Aktion mit Zitronen gegen Raser“, bei der gemeinsam mit der Polizei schnelle Autos angehalten wurden und die Fahrer:innen zur Strafe in eine Zitrone beißen sollten.
Zu weiteren Fragen und Anregungen wurde in einem Nachtreffen einige Monate nach der Konferenz informiert.

Die Schülervertretung der St. Ursula-Schule freut sich gemeinsam mit Stadtjugendpfleger Jens Döhrmann (vorne, v. l.) und Lena Busse von der Hansestadt Lüneburg sowie (hinten v. l.) Schulsozialarbeiterin Nicole Roland-Braun (Heiligengeistschule), Lehrerin Angelika Rosenbach (St. Ursula-Schule), Nurka Casanova (Kreissportbund), Schulsozialarbeiterin Carolin Petri (Hermann-Löns-Schule) und dem Team der Übermittagsbetreuungen der Heiligengeistschule und Am Weißen Turm auf die Kinder- und Jugendkonferenz 2025.
Foto: Hansestadt Lüneburg

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