LCM und Stadtverwaltung machen sich gemeinsam stark für Lüneburgs Innenstadt
HANSESTADT LÜNEBURG. – Lüneburg ist eine schöne Stadt und soll auch in Zukunft attraktiv für uns alle bleiben: Darin sind sich Stadtverwaltung und der Verein Lüneburger Citymanagement einig. Zu einem konstruktiven Austausch über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen trafen sich jetzt Verwaltungs- und LCM-Spitze im Rathaus. Eines der Kernthemen dabei war der gesellschaftliche Wandel, der sich durch Kriminalität sowie mehr Alkohol- und Drogenkonsum zeigt. Dies ist mittlerweile auch in Lüneburg spürbar.
Die Stadtverwaltung plant deshalb die Einrichtung eines Kommunalen Ordnungsdienstes und die Stärkung der aufsuchenden Sozialarbeit. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Erster Stadtrat Markus Moßmann erläuterten im Gespräch mit dem LCM die Pläne, die auch am Freitag, 20. September, im Ausschuss für Feuerwehr und Gefahrenabwehr präsentiert werden.
Der Einsatz eines privaten Sicherheitsdienstes kommt aus rechtlichen Gründen nicht in Betracht und wird seitens der Verwaltung auch unabhängig hiervon abgelehnt: es geht um die Ausübung hoheitlicher Gewalt im öffentlichen Raum.
LCM-Vorsitzender Heiko Meyer, sein Stellvertreter Cornelius Schnabel und Jörg Laser, Vorsitzender des Vereins für Lüneburger Gastronomen, machten deutlich, dass sie diesen Weg der Stadt unterstützen werden. Einig sind sich alle darin, dass mehr Polizeipräsenz in der Innenstadt nötig ist. Zeitnah sollen dazu Gespräche in Hannover und ein weiterer runder Tisch stattfinden, zu dem dann auch die Vereinsspitze eingeladen wird.
Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten ist klar: die Stärkung des Sicherheitsgefühls und der Attraktivität in der Innenstadt. Denn Lüneburg mit seiner historischen Kulisse und den vielfältigen Angeboten ist und bleibt unser Schatz.
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