Lettischer Staatspräsident trägt sich in Goldenes Buch ein
HANSESTADT LÜNEBURG. – Hohen Besuch im Rathaus empfing am Freitag, 28. April, Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch: Egils Levits, Präsident der Republik Lettland, trug sich in der Großen Ratsstube in das Goldene Buch der Stadt ein. Nach der Station im Rathaus ging es weiter zur Leuphana Universität zur Verleihung der Ehrendoktorwürde an Egils Levits. Mit im Rathaus waren außerdem unter anderem die lettische Botschafterin in Deutschland, Alda Vanaga, und Dr. Sabine Sommerkamp-Homann, Honorarkonsulin der Republik Lettland in Hamburg.
Die Runde nutzte die Zeit für einen kurzen, intensiven Austausch und streifte verschiedene Themen wie den Wohnungsmarkt, die Unterbringung von Geflüchteten und den Klimawandel. Sowohl die Oberbürgermeisterin wie der Staatspräsident betonten, wie wertvoll es ist, über Grenzen hinweg im Gespräch zu bleiben. Oberbürgermeisterin Kalisch sagte: „Wir haben eine lange Verbindung ins Baltikum und sind sehr interessiert an dieser Verbindung, gerade in Zeiten wie heute mit ihren großen Herausforderungen.“ Nur gemeinsam sei es möglich, zu einer Lösung für den Frieden zu kommen. Auch Staatspräsident Levits unterstrich den Wert gegenseitiger Wahrnehmung. "Die Stadt Lüneburg hat den baltischen Raum schon lange in ihrem Gesichtsfeld eingeschlossen, wir halten es mit Deutschland ebenso. So arbeiten wir weiter für ein vereintes Europa.“
Egils Levits ist seit 2019 Präsident der Republik Lettland. Zuvor war er Richter am Europäischen Gerichtshof und am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch (r.) empfängt Staatsbesuch aus Lettland im Lüneburger Rathaus. Neben Staatspräsident Egils Levits außerdem die lettische Botschafterin in Deutschland, Alda Vanaga (2.v.l.) und Dr. Sabine Sommerkamp-Homann, Honorarkonsulin der Republik Lettland in Hamburg. Foto: Hansestadt Lüneburg
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