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    Pressemitteilung vom 12.10.2024

    Lüneburg ist attraktiv – Kritik des LCM schadet dem Ruf der Stadt

    HANSESTADT LÜNEBURG. – „Es ist gut und richtig, wenn der LCM seine Mitglieder deutlich hörbar vertritt. Doch sollte der Verein dabei nicht übertreiben und Lüneburg schlechtreden. Ständige Kassandrarufe schaden unserer Innenstadt“, warnt Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch.

    Das Lüneburger City Management (LCM) hatte in der Landeszeitung vom 12.10.2024 Kritik am Innenstadtmanagement und der Verkehrsplanung der Hansestadt geübt und u.a. behauptet, dass zunehmend Kund:innen aus Lüneburg nach Winsen abwandern.

    „Die aktuelle Situation ist eine ganz andere“, so Kalisch weiter. „Wer am Wochenende über Lüneburgs Parkplätze und durch die Parkhäuser geht, findet viele auswärtige Kennzeichen, auch aus Winsen. Wer Lüneburg in Gefahr sieht, der missachtet, dass die Besuchszahlen gerade ein neues Rekordniveau erreicht haben und Lüneburg dringend mehr Hotels benötigt. Man kann die Menschen natürlich mit solchen Aussagen auch zum Einkauf nach Winsen locken.“

    Dass sich die Arbeiten der Avacon in der Roten Straße verzögern, sei sehr bedauerlich. Bei den künftigen Baustellen auf den Einfallstraßen Bleckeder und Dahlenburger Landstraße hätten die Beteiligten aber ein koordiniertes Management vereinbart: Die Straßen werden nicht gleichzeitig, sondern  nacheinander gesperrt – jeweils für eine Woche. Entsprechende Umleitungen ermöglichen es in dieser Zeit natürlich weiterhin, in die Innenstadt zu kommen.

    „Wer behauptet, die Stadtverwaltung tue nichts für die Innenstadt außer zwei Grüne Oasen zu platzieren, ignoriert die Fakten: Darunter die Sanierung des Glockenhofes und des Clamartparks, neue Wege im Liebesgrund, neue Sitzmöbel in der ganzen Innenstadt, mehr Rad-Abstellmöglichkeiten im Zentrum, die Initiative Stillen in der Innenstadt, eine umgesetzte neue WC-Anlage am Reichenbachplatz sowie ein geplantes neues WC an den Sülzwiesen, das Projekt Stadt-WC, das Leerstandmanagement, der Dialograum mit Lüneburg in Lego sowie offene Bühnen für Lüneburgs Musiker, um nur einige zu nennen“, erklärt Kalisch weiter.

    Kalisch bedauert abschließend: „Unabhängig von dem Schaden für das Image der Innenstadt treffen solche Äußerungen auch den Rat, die Verwaltung und unser Stadtmarketing, die alle mit großem Engagement für unsere Stadt und besonders die Innenstadt arbeiten.“

    Info

    Bei den Besuchszahlen hat Lüneburg ein neues Rekordniveau erreicht. 
    Foto: Hansestadt Lüneburg