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    Pressemitteilung vom 21.03.2025

    Lüneburgs Zukunftsstrategie bis 2040: Rat verabschiedet ISEK

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Ob Schulentwicklungsplanung, Wohnprojekte-Förderung, neue Feuerwehrstandorte oder der Sportpark Bilmer Berg – die Liste der Zukunftsprojekte im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) ist lang und vielfältig. Insgesamt 100 konkrete Vorhaben aus Bereichen wie Mobilität, Wohnen, Wirtschaft, Kultur und Bildung sind hier gebündelt – viele weitere werden noch hinzukommen. 

    In seiner jüngsten Sitzung hat der Rat der Hansestadt jetzt Lüneburgs Zukunftsstrategie einstimmig verabschiedet und die Verwaltung beauftragt, das digitale ISEK fortzuschreiben. Damit hat der Rat die im ISEK benannten strategischen und operativen Ziele für die Hansestadt als Grundlage des Verwaltungshandelns beschlossen.

    Strategische Ausrichtung Lüneburgs für die kommenden 15 Jahre

    Ein Leitfaden für ein nachhaltiges und lebenswertes Lüneburg der Zukunft – das soll das ISEK sein. Hier wird die strategische Ausrichtung Lüneburgs für die kommenden 15 Jahre formuliert – mit Blick auf zentrale Herausforderungen wie Klimawandel, Wirtschaft und demografischen Wandel. 

    Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch betont: „Nachhaltige Lösungen setzen voraus, dass wir Entwicklungen zusammendenken. Das ist die große Stärke unseres themenübergreifenden ISEK.“ Das Konzept integriert die Ergebnisse verschiedener fachlicher Konzepte, ersetzt aber keine Fachplanung. „Über die konkreten Projekte berät und entscheidet weiterhin der Rat“, so Kalisch.

    Vom ISEK-Begleitausschuss wurde das ISEK bereits im Februar verabschiedet. Anschließend hatte die Verwaltung das Konzept in den Ortsräten Ochtmissen und Oedeme sowie in einer gemeinsamen Sitzung von Umwelt- und Bauausschuss präsentiert.

    Wie geht es jetzt weiter?

    Mit dem ISEK hat der Rat die Verwaltung beauftragt, auf der Grundlage der Vorschläge zu künftigen Flächennutzungen einen neuen Flächennutzungsplan aufzustellen.

    „Flächensparen ist dabei weiterhin ein bedeutendes Ziel“, betont Oberbürgermeisterin Kalisch. Es werde darauf ankommen, das richtige Maß für Dichte und Höhe bei den Neubaugebieten zu finden und gleichzeitig die Potentiale der Innenentwicklung weiterhin zu nutzen.

    Das digitale ISEK ist unter www.lg-isek.de einsehbar. Dort ist auch das ISEK-Geoportal zu finden, das die Flächen für die zukünftige Siedlungsentwicklung aber auch für einen umfassenden grünen Ring dargestellt.

    Info

    Foto: Hansestadt Lüneburg