Projektideen für die Innenstadt: Lüneburg ist Vorreiter in Niedersachsen
HANSESTADT LÜNEBURG. – „Mit 20 eingereichten Projektideen ist Lüneburg Niedersachsens Vorreiter! 12 davon kommen sogar aus der Stadtgesellschaft. Darauf sind wir stolz“, betont Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch beim Netzwerktreffen „Resiliente Innenstädte“. Am Montag, 3. Juni, trafen sich die beteiligten Kommunen des Förderprogramms aus Nord-Ost-Niedersachsen gemeinsam mit dem Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) und der zuständigen NBank in der Hansestadt.
Lüneburg ist eine von landesweit 15 Städten, die an dem Förderprogramm beteiligt sind. Die hohe Anzahl an Projektideen aus der Stadtgesellschaft zeuge von einem großen Engagement der Bürger:innen, hebt Claudia Kalisch hervor. Deutlich wurde bei dem Erfahrungsaustausch auch, wie ähnlich die Herausforderungen der Innenstädte sind.
Auch Vereine und Quartierszusammenschlüsse können neben der Lüneburger Stadtverwaltung Projekte einreichen. Zum Verfahren: Zunächst werden die Projektideen der Steuerungsgruppe vorgestellt. Anschließend folgen in einem mehrstufigen Verfahren die Prüfung durch die NBank und eine weitere Bewertung der Steuerungsgruppe, ob das Projekt gefördert werden kann. Derzeit befinden sich sechs Projekte in der Beantragung oder Umsetzung. Dazu zählen unter anderem die Grünen Oasen 2.0, das saisonale Gestaltungskonzept inklusive der Weihnachtsbeleuchtung und die Umgestaltung des Marienplatzes.
Förderprogramm Resiliente Innenstädte
Das Förderprogramm Resiliente Innenstädte läuft noch bis Ende 2027. Daraus erhält Lüneburg 3,95 Millionen Euro. Mit dem städtischen Eigenanteil macht das insgesamt 6,6 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der Lüneburger Innenstadt.
Mehr Informationen zur Förderung von Projekten in der Lüneburger Innenstadt sind hier zu finden.
Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch begrüßt die Teilnehmenden des Netzwerktreffens „Resiliente Innenstädte“ im Traubensaal des Lüneburger Rathauses.
Foto: Hansestadt Lüneburg
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