Anmeldung an den weiterführenden Schulen
Termine und Informationsveranstaltungen
Anmeldetermine der städtischen Schulen für das Schuljahr 2025/2026
Anmeldetermine IGS:
- Montag, 28. April 2025, 8 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr
- Dienstag, 29. April 2025, 8 bis 12 Uhr
Die IGS Lüneburg bietet zusätzliche Anmeldetermine am 24. und 25.04.2025 an.
Anmeldetermine übrige weiterführende Schulen:
- Dienstag, 6. Mai 2025, 8 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr
- Mittwoch, 7. Mai 2025, 8 bis 12 Uhr
Informationsveranstaltung der Hansestadt Lüneburg
Am 24. Oktober 2024 hat die Hansestadt Lüneburg bei einer zentralen Veranstaltung zu den Formen der weiterführenden Schulen sowie zu den weiterführenden Schulen in Trägerschaft der Stadt informiert. Die Präsentation aus dieser Veranstaltung steht hier als PDF-Download zur Verfügung.
Im Serviceportal der Hansestadt Lüneburg finden Sie weitere grundlegende Informationen zu folgenden Themen:
Informationsveranstaltungen der weiterführenden Schulen
Der Landkreis Lüneburg bietet eine Übersicht aller Informationsveranstaltungen an den weiterführenden Schulen in Stadt und Landkreis zum Schuljahr 2025/2026, soweit diese bereits feststehen.
Hansestadt Lüneburg
Bereich Schulen
+49 4131 309-3769
E-Mail senden
Weiterführende Schulen
in Lüneburg
Weiterführende Schulen werden nach der Grundschule besucht, in der Regel ab Klasse 5 (Sekundarbereich I). Dazu gehören zum Beispiel Oberschulen, Haupt- und Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen.
Folgende Formen der weiterführenden Schulen sind in der Trägerschaft der Hansestadt Lüneburg vertreten. Lage und Kontaktdaten der Schulen sind auf der Übersichtskarte zu finden.
Derzeit ist die Oberschule Am Wasserturm die einzige Oberschule in Trägerschaft der Hansestadt Lüneburg. Die Christianischule (Oberschule Kreideberg) ist mit dem Ende des Schuljahres 2023/2024 ausgelaufen.
„Die Oberschule umfasst als Schule des Sekundarbereichs I die Schuljahrgänge 5 bis 10. Eine Oberschule kann als Oberschule ohne gymnasiales Angebot oder als Oberschule mit gymnasialem Angebot geführt werden.
Es ist das Ziel der Oberschule, den Schülerinnen und Schülern eine grundlegende, erweiterte oder vertiefte Allgemeinbildung zu vermitteln und ihnen entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit und ihren Neigungen eine individuelle Schwerpunktbildung zu ermöglichen. Die Oberschule stärkt Grundfertigkeiten, selbstständiges Lernen und fördert soziales Lernen im Unterricht sowie durch ein gemeinsames Schulleben. An der Oberschule sollen die Schülerinnen und Schüler die Qualifikationen erwerben, mit denen sie ihren Bildungsweg berufs-, aber auch studienbezogen fortsetzen können.
Das Unterrichtsangebot der Oberschule besteht aus Pflichtunterricht, Wahlpflichtunterricht und Wahlunterricht. [...] Die Pflichtfachfremdsprache in der Oberschule ist Englisch.
Die Oberschule bietet im 9. und 10. Schuljahrgang einen berufspraktischen Schwerpunkt mit Maßnahmen zur Berufsorientierung und Berufsbildung, die Profile Fremdsprachen, Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und Soziales sowie im gymnasialen Angebot eine Vorbereitung auf den Besuch der gymnasialen Oberstufe an.
Am Ende des 10. Schuljahrgangs können folgende Abschlüsse erworben werden:
- Erweiterter Sekundarabschluss I, der zum Besuch der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe des allgemein bildenden Gymnasiums oder einer Gesamtschule sowie eines beruflichen Gymnasiums (11. Schuljahrgang) berechtigt,
- Sekundarabschluss I - Realschulabschluss,
- Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss.
Am Ende des 9. Schuljahrgangs kann der Hauptschulabschluss erworben werden.“
Quelle: Niedersächsisches Kultusministerium
Die Johannes-Rabeler-Schule ist die einzige Förderschule in Trägerschaft der Hansestadt Lüneburg. Dort besteht der Förderschwerpunkt Lernen. Da die Förderschule zum Schuljahr 2027/2028 ausläuft, werden keine Schülerinnen und Schüler mehr aufgenommen.
Nähere Informationen zur Schulform Förderschule beim Niedersächsischen Kultusministerium
Die Herderschule, das Johanneum und die Wilhelm-Raabe-Schule sind die drei Gymnasien in Trägerschaft der Hansestadt Lüneburg. Im Stadtgebiet gibt ein weiteres Gymnasium: das Gymnasium Oedeme, das sich in Trägerschaft des Landkreises Lüneburg befindet.
„Das Gymnasium vermittelt seinen Schülerinnen und Schülern eine breite und vertiefte Allgemeinbildung und ermöglicht den Erwerb der allgemeinen Studierfähigkeit. Es stärkt selbstständiges Lernen und wissenschaftspropädeutisches Arbeiten. Entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit und ihren Neigungen ermöglicht das Gymnasium seinen Schülerinnen und Schülern eine individuelle Schwerpunktbildung und befähigt sie, nach Maßgabe der Abschlüsse ihren Bildungsweg an einer Hochschule, aber auch berufsbezogen fortzusetzen.
Das Gymnasium umfasst nach der Schulgesetzänderung vom 3.6.2015 wieder die Schuljahrgänge 5 bis 13 (G 9).
Der Unterricht in den Schuljahrgängen 5 bis 10 besteht je nach Entscheidung der Schule aus Pflichtunterricht und wahlfreiem Unterricht oder aus Pflichtunterricht, Wahlpflichtunterricht und wahlfreiem Unterricht. Eine zweite Fremdsprache ist pflichtmäßig zu erlernen ab dem 6. Schuljahrgang. Besondere fachbezogene Unterrichtsschwerpunkte können im 8. bis 10. Schuljahrgang angeboten werden. Der erfolgreiche Besuch des 10. Schuljahrgangs berechtigt zum Eintritt in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe. Die gymnasiale Oberstufe gliedert sich in eine einjährige Einführungsphase und eine zweijährige Qualifikationsphase, sie endet mit der Abiturprüfung nach dreizehn Schuljahren. Der Unterricht in der Einführungsphase wird klassenverbandsbezogen, in der Qualifikationsphase themenbezogen durchgeführt. Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zur Aufnahme eines jeden Studiengangs an einer Hochschule, unbeschadet ggf. zusätzlicher hochschuleigener Zulassungsverfahren.
Am Ende der Qualifikationsphase kann durch die Abiturprüfung die allgemeine Hochschulreife erworben werden. Bei Abgang (frühestens am Ende des ersten Jahres der Qualifikationsphase) oder Nichtbestehen der Abiturprüfung kann der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden, sofern die Mindestbedingungen erfüllt werden.“
Quelle: Niedersächsisches Kultusministerium
Die IGS Lüneburg und die IGS Kreideberg stehen aktuell in Trägerschaft der Hansestadt Lüneburg. An der IGS Lüneburg ist der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife mit Abschluss der 13. Klasse bereits möglich, während die IGS Kreideberg derzeit noch nicht über eine gymnasiale Oberstufe verfügt. Die Erweiterung der IGS Kreideberg um eine gymnasiale Oberstufe ist aber beabsichtigt. (Mehr zum Thema)
„Die Gesamtschule vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine grundlegende, erweiterte oder breite und vertiefte Allgemeinbildung und ermöglicht ihnen eine individuelle Schwerpunktbildung entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit und ihren Neigungen. Sie stärkt Grundfertigkeiten, selbstständiges Lernen und auch wissenschaftspropädeutisches Arbeiten und befähigt ihre Schülerinnen und Schüler, nach Maßgabe der Abschlüsse ihren Bildungsweg berufs- oder studienbezogen fortzusetzen.
Die Arbeit der Gesamtschule ist durch das Bestreben geprägt, Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen gemeinsame Lernerfahrungen zu vermitteln und sie durch differenzierenden Unterricht individuell zu fördern.
In der Integrierten Gesamtschule (IGS) werden Schülerinnen und Schüler des 5. bis 13. Schuljahrgangs unterrichtet. Die IGS kann auch ohne die Schuljahrgänge 11 bis 13 geführt werden.
Die IGS führt am Ende des Sekundarbereichs I zu denselben Abschlüssen, die an der Hauptschule, der Realschule und der Oberschule erworben werden. Der Erwerb des Erweiterten Sekundarabschlusses I berechtigt zum Übergang in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe. Am Ende der Qualifikationsphase nach 13 Schuljahren wird durch die Abiturprüfung die allgemeine Hochschulreife erworben.
Im 5. bis 10. Schuljahrgang der IGS unterrichten Lehrkräfte der verschiedenen Lehrämter, in der gymnasialen Oberstufe unterrichten im Regelfall Lehrkräfte mit dem Lehramt an Gymnasien.
Das für die IGS charakteristische Prinzip der Integration zeigt sich daran, dass Schülerinnen und Schüler nach einem gemeinsamen Lehrplan unterrichtet werden und am Unterricht in den verschiedenen Fächern sowie am gesamten Schulleben gemeinsam teilnehmen.
Die IGS ist aber auch eine differenzierende Schulform. Eine äußere Fachleistungsdifferenzierung durch Fachleistungskurse wird auf verschiedenen Anspruchsebenen in Mathematik und Englisch ab dem 7. Schuljahrgang, in Deutsch ab dem 8. Schuljahrgang und in den Naturwissenschaften spätestens ab dem 9. Schuljahrgang durchgeführt. Die Kurszuweisung kann auch klassenintern erfolgen. Ziel ist es, den Unterricht so zu gestalten, dass die unterschiedlichen Lernmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler durch eine flexible Anpassung der jeweiligen Anforderungsniveaus bestmöglich zur Entfaltung gelangen und sich Lernerfolge einstellen (Binnendifferenzierung).“
Quelle: Niedersächsisches Kultusministerium
Berufsbildende Schulen (BBS) bieten Schülerinnen und Schülern verschiedene Möglichkeiten: Sie können sich zum Beispiel auf den späteren Beruf im Rahmen einer Ausbildung vorbereiten, eine Studienzulassung erwerben oder einen allgemeinen Schulabschluss nachholen.
Die Lüneburger BBS stehen in Trägerschaft des Landkreises Lüneburg.
Magazin
für die Zukunft von Abiturient:innen aus Lüneburg
Gymme more: Das Magazin für die Zukunft von Abiturient:innen aus Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Zur kostenlosen Online-Version: