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    Pressemitteilung vom 29.08.2024

    Der Tag des offenen Denkmals führt in diesem Jahr zu Lüneburger „Wahr-Zeichen“

    HANSESTADT LÜNEBURG. – „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ – unter diesem Motto findet der diesjährige Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September 2024, statt.  Auch in Lüneburg können Interessierte am bundesweiten Aktionstag zahlreiche Wahrzeichen der Stadt entdecken. 

    Gemeinsam mit dem Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und diversen anderen Partner:innen hat die städtische Denkmalpflege eine Vielzahl an spannenden Führungen und Vorträgen zusammengestellt.

    Führungen und besondere Veranstaltungen

    Weithin als Wahrzeichen sichtbar ist die Marktplatzfassade des Lüneburger Rathauses. Dieses Highlight können Interessierte um 16 Uhr gemeinsam mit dem ehemaligen Stadtarchäologen Prof. Dr. Edgar Ring erkunden.

    Vorträge und Führungen durch das Brömsehaus bietet das Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter Vorsitz von Prof. Dr. Paul-Georg Lankisch im Brömsehaus (Am Berge 35) an.

    Ein Wahr-Zeichen der Zukunft wird der Kantbau des Ostpreußischen Landesmuseums. Um 11 Uhr und 14 Uhr bietet der zuständige Architekt Führungen über die Baustelle an.

    Auch der St. Nikolaihof in Bardowick ist als ehemaliges Leprahospital der Hansestadt Lüneburg ein Zeitzeuge der Geschichte. Hier findet am Tag des offenen Denkmals ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene statt. Ein Highlight sind Führungen von Dipl. Restaurator Markus Tillwick, die um 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr am Organistenhaus angeboten werden.

    Um die kleinen Wahrzeichen der Hansestadt Lüneburg geht es um 10 Uhr im Museum Lüneburg. Hier öffnet der Stadtarchäologe Tobias Schoo den geheimnisvollen Archäologie-Keller und gewährt einen Blick auf neue archäologische Fundstücke.

    Spuren des Leerstandes sind derzeit beim ehemaligen Gasthaus Fuhrhop in Rettmer sichtbar. Damit soll bald Schluss sein. Die neuen Eigentümer öffnen von 10 bis 13 Uhr das Baudenkmal und informieren über den aktuellen Stand der denkmalgerechten Sanierung vor Ort.

    Führungen gibt es in diesem Jahr auch wieder über den Jüdischen Friedhof (Am Neuen Felde 10). Organisiert von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüneburg e.V. (GCJZ) erfahren Besucher:innen vieles über das Friedhofsgelände sowie über die abgeschlossenen Sanierungsarbeiten an der Trauerhalle. Geöffnet ist der Friedhof von 14 bis 18 Uhr, die Führungen finden um 15 Uhr und 17 Uhr statt.

    Führungen durch das ehemalige Badehaus auf dem Gelände der Psychiatrischen Klinik bietet Dr. Carola Rudnick, Leiterin des künftigen Dokumentationszentrums der »Euthanasie«-Gedenkstätte Lüneburg, um 11 Uhr und 13 Uhr an.  

    Kirchen, Museen und Wasserturm bieten ebenfalls Programm an

    Neben den genannten Denkmalen nehmen auch Kirchen, Museen und der Wasserturm teil. So werden im Ostpreußischen Landesmuseum und im Brauereimuseum Führungen angeboten. Hinzu kommt ein buntes Programm anlässlich des 35. Geburtstags des Deutschen Salzmuseums und ein Podiumsgespräch im Museum Lüneburg, in dem zwei Lüneburger Originale über wahre Zeichen und Erinnerungen sprechen.

    Das komplette Programm mit weiteren Informationen zu Öffnungszeiten und Führungen steht hier zum Download bereit.

    Der Flyer mit allen Infos liegt außerdem in der Tourist-Info Am Markt, im Rathaus, in den Museen und am 8. September in allen teilnehmenden Gebäuden aus. 

    Alle Programmpunkte am Tag des offenen Denkmals sind kostenlos.

    Info

    Blick von oben auf Lüneburgs Rathaus und die Innenstadt.
    Foto: Hansestadt Lüneburg

    Info

    Im ehemaligen Badehaus auf dem Gelände der Psychiatrischen Klinik befindet sich die Euthanasie-Gedenkstätte. 
    Foto: Gesundheitsholding Lüneburg