Weitere Schlaglochsanierungen mit Kaltasphalt ab Montag, 15. April
HANSESTADT LÜNEBURG. – Zusätzlich zu den angekündigten Schlaglochsanierungen im Heißverfahren kommt ab Montag, 15. April, auf einigen Straßen in Lüneburg auch ein sogenannter Blow Patcher zum Einsatz.
Die Hansestadt hat erneut eine Fachfirma beauftragt, um Schlaglöcher – in diesem Fall im Kaltasphalt-Verfahren – zu beseitigen. „Auch das ist eine Methode, die wir in Lüneburg über die Jahre erprobt haben“, sagt Jörg-Dieter Silex, Bereichsleiter Straßen- und Brückenbau. Kaltasphalt sei vor allem auf geraden Strecken gut verwendbar.
Kurzfristige Verkehrsbeeinträchtigungen möglich
Im jeweiligen Arbeitsbereich kann es zu kurzfristigen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Diese können je nach Größe der Schlaglöcher zwischen einer und drei Stunden andauern.
Abschnitte auf folgenden Straßen werden ab dem 15. April angegangen:
- Otto-Brenner-Straße
- Dahlenburger Landstraße (Abschnitt Igelschule bis Theodor-Heuss-Kreuzung)
- Theodor-Heuss-Straße
- Munstermannskamp
- Soltauer Straße (Kreuzung Scharnhorststraße)
- Vor dem Neuen Tore
- Bockelmannstraße
Informationen zum Verfahren
Der Blow Patcher ist ein selbstfahrendes Arbeitsgerät, das mit einem Tank für Bitumenemulsion und einem Bunker für Gesteinskörnung ausgestattet ist.
Mit Druckluft bläst das Gerät zunächst die Schadstelle aus, im Anschluss wird Bitumenemulsion als Haftkleber aufgebracht. Im nächsten Schritt wird an Ort und Stelle eine Mischung aus Bitumenemulsion und Körnung hergestellt, in die Schadstelle eingebracht und angewalzt.
Hansestadt Lüneburg
Pressestelle
+49 4131 309-3113
E-Mail senden