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    Pressemitteilung vom 18.08.2023

    NUMP-Thementour erkundet Herausforderungen für den Radverkehr vor Ort

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Wie steht es eigentlich um den Radverkehr in Lüneburg? Um sich hiervon einen konkreten Eindruck zu machen, lud die Hansestadt am Mittwochnachmittag, den 16. August, zu einer Planungsradtour ein. Dabei erkundeten interessierte Bürger:innen zusammen mit dem Planungsbüro Planersocietät und Mitarbeitenden der Hansestadt verschiedene Stationen entlang des Stadtrings. Unter den Teilnehmenden waren auch engagierte Bürger:innen von ASB, ADFC, aus dem Radentscheid und vom VCD. „Die Veranstaltung ist toll angenommen worden, sodass wir aufgrund der großen Zahl der Teilnehmenden mehrere Gruppen losschicken konnten“, freut sich der Mobilitätsbeauftragte Lennart Pusch. „Die Diskussionen zu den verschiedenen Problemstellungen wurden sehr engagiert und mit einer erfreulichen Bandbreite an Perspektiven geführt.“

    An den Stationen wurden Herausforderungen für den Radverkehr in Lüneburg besprochen und gemeinsam über Lösungsansätze diskutiert. Aufkommende Themen waren dabei zum Beispiel enge oder plötzlich endende Radwege, fehlende Beschleunigung der Radfahrenden an Kreuzungen, ein hoher Parksuchverkehr, Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr und Flächengerechtigkeit im Verkehrsraum an sich.

    Die Planungsradtour ist ein Beteiligungsformat des NUMP – des Nachhaltigen Urbanen Mobilitätsplans. In diesen werden die aktuellen Ergebnisse mit einfließen.

    Die nächste Möglichkeit zur Beteiligung im Rahmen des NUMP bietet sich im September dieses Jahres. Mit einem Lastenrad tourt das Planungsbüro vom 20. bis 22. September 2023 durch verschiedene Lüneburger Stadtteile, unter anderem Oedeme, Kreideberg und Kaltenmoor.

    Aktuelle Informationen hierzu sind zu finden unter „Öffentlichkeitsbeteiligung“ auf nump-lg.de

    Info

    Die Teilnehmer:innen diskutieren ihre Erfahrungen im Lüneburger Radverkehr
    Fotos: Hansestadt Lüneburg