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    Pressemitteilung vom 16.06.2023

    Wassersparen in Lüneburg – Stadt bindet Politik in Entscheidung mit ein

    HANSESTADT LÜNEBURG. – Angesichts der aktuellen Hitzeperiode und der anhaltenden Trockenheit appelliert auch die Hansestadt Lüneburg an alle Menschen im Stadtgebiet, überall dort den Verbrauch von Frischwasser zu vermeiden bzw. einzugrenzen, wo es möglich ist. Eine Allgemeinverfügung mit Vorgaben zu Beregnung und Bewässerung, wie sie der Landkreis Lüneburg angekündigt hat, wird die Hansestadt Lüneburg für das Stadtgebiet aber nicht ohne die Befassung der politischen Gremien mit dem Thema erlassen. 

    „In welcher Form den Menschen hierzu Vorgaben gemacht werden sollten und wie wir auch auf anderem Wege noch mehr für das Wassersparen werben können, das ist eine wichtige Entscheidung, bei der wir als Verwaltung die gewählten Vertreter:innen aus der Politik einbinden werden“, erklärt Jürgen Kipke, Fachbereichsleiter Klimaschutz und Umwelt. Zum Wassersparen stehen Stadt und Landkreis auch über das Wasserforum bereits in ständigem Austausch. 

    Der Appell, Wasser zu sparen und nur dort Trink-  oder Brunnenwasser einzusetzen, wo unbedingt nötig, gilt grundsätzlich immer – aber natürlich besonders in Hitze- und Trockenperioden. „Hier bauen wir aber auch auf das Wissen der Menschen um die Verknappung der Ressource Wasser und das gilt insbesondere auch für Betriebe aller Art mit hohen Wasserverbräuchen“, so Kipke.